Politik

Neu­bau Friesenbrücke

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Archiv­fo­to: Ingo Ton­sor @LeserECHO.de

Die­ter Bau­mann (CDU): „Ver­gleich zur Brü­cke in Genua macht mich zornig“

 Leer. „Die Frie­sen­brü­cke bei Wee­ner ist seit dem 3. Dezem­ber 2015 zerstört.

Ein Neu­bau­be­ginn ist nach fast 4 Jah­ren nicht in Sicht. In Genua stürz­te vor genau einem Jahr eine gro­ße Brü­cke ein. Jetzt wur­de mit dem Wie­der­auf­bau begon­nen, der in einem Jahr fer­tig sein soll. Wenn ich die­se bei­den Tat­sa­chen ver­glei­che, wer­de ich zor­nig“, erklärt der Vor­sit­zen­de der CDU-Kreis­tags­frak­ti­on, Die­ter Baumann.

 

In Deutsch­land hät­ten wohl nur noch Büro­kra­ten, Umwelt­ak­ti­vis­ten, Ver­hin­de­rer und Beden­ken­trä­ger das Sagen, so Bau­mann. Schlimm sei, dass die­se sich auf bestehen­de Geset­ze, Ver­ord­nun­gen und Vor­schrif­ten beru­fen können. 

„Wir müs­sen alle Vor­schrif­ten, die unse­re wich­ti­gen Infra­struk­tur­pro­jek­te ver­hin­dern oder ver­zö­gern, auf den Prüf­stand stel­len und über­wie­gend abschaf­fen. Ich zäh­le dazu das Ver­bands­kla­ge­recht und vie­le über­zo­ge­ne Umwelt­schutz­be­stim­mun­gen“, betont Baumann.

Auch Minis­ter­prä­si­dent Weil habe sich über die lan­ge Ver­fah­rens­dau­er und Büro­kra­tie beschwert.

„Aber was hat er seit­her gemacht, um das zu ändern?“ fragt Baumann.

Die Poli­tik habe ins­ge­samt für den der­zei­ti­gen Zustand mit immer neu­en Ein­schrän­kun­gen gesorgt. 

„Wir müs­sen die­sen Miss­stand end­lich been­den und vie­les zurück­dre­hen“ for­dert der CDU-Fraktionsvorsitzende.

Wei­ter­hin emp­fiehlt er, den Neu­bau nicht unter Lei­tung der Bahn vorzunehmen:

„Wir wol­len nicht noch ein­mal eine Bau­stel­le wie beim Bahn­hof Leer.“


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