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Not­be­treu­ung: Für wen die Aus­nah­men gelten

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Auf­grund der Wei­sung des Lan­des Nie­der­sach­sen vom 13. März, wird ab Mon­tag, 16. März, vor­sorg­lich der Besuch von allen öffent­li­chen all­ge­mein- und berufs­bil­den­den Schu­len (von Grund­schu­len bis zu Gym­na­si­en), Schu­len in frei­er Trä­ger­schaft ein­schließ­lich der Inter­na­te sowie an Tages­bil­dungs­stät­ten, Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen und Ein­rich­tun­gen der Kin­der­ta­ges­pfle­ge bis 18. April unter­sagt. Damit soll eine schnel­le Ver­brei­tung des Coro­na­vi­rus ver­hin­dert werden.
“Die Not­be­treu­ung dient dazu, Kin­der auf­zu­neh­men, deren Erzie­hungs­be­rech­tig­te in soge­nann­ten kri­ti­schen Infra­struk­tu­ren tätig sind”, heißt es im Erlass des Nie­der­säch­si­schen Minis­te­ri­ums für Sozia­les, Gesund­heit und Gleichstellung.
Eine Not­be­treu­ung wird ange­bo­ten für Kin­der, deren Eltern im Bereich Gesund­heit, Medi­zin, Pfle­ge, Auf­recht­erhal­tung der Staats- und Regie­rungs­funk­tio­nen sowie Beschäf­tig­te im Bereich der Poli­zei, Ret­tungs­dienst, Kata­stro­phen­schutz und Feu­er­wehr als auch Jus­tiz, Maß­re­gel­voll­zug und ver­gleich­ba­re Berei­che arbeiten.
Die ost­frie­si­schen Land­krei­se wei­sen dar­auf hin, dass eine Not­be­treu­ung nur für die Kin­der gewähr­leis­tet wer­den kann, deren Erzie­hungs­be­rech­tig­te bei­de in den oben auf­ge­führ­ten Berufs­fel­dern tätig sind.
Für Kin­der in Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen und Schu­len wird eine Not­be­treu­ung gewähr­leis­tet. Für Rück­fra­gen und wei­te­ren Klä­rungs­be­darf steht am Mon­tag das Lei­tungs­per­so­nal vor Ort zur Verfügung.
Die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des Bür­ger­te­le­fons kön­nen zu den jewei­li­gen Rege­lun­gen der Not­be­treu­ung kei­ne Aus­kunft geben. “Bit­te hal­ten Sie die Lei­tun­gen des Bür­ger­te­le­fons für ande­re Anlie­gen frei” appel­lie­ren die Land­rä­te Olaf Mei­nen, Mat­thi­as Groo­te und Hol­ger Heymann an die Bürger.

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