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200 Mit­ar­bei­ter mit Coro­na-Auf­ga­ben beschäftigt

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Land­kreis Leer ver­stärkt Gesund­heits­amt / Schon jetzt 150 Beschäf­tig­te der Ver­wal­tung in der Pan­de­mie-Bekämp­fung tätig 
 
Rund 150 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Kreis­ver­wal­tung Leer sind schon jetzt aus­schließ­lich oder teil­wei­se mit Coro­na-Auf­ga­ben beschäf­tigt. Weil in die­sem Herbst die Infek­ti­ons­zah­len stark stei­gen, wird der Land­kreis Leer ins­be­son­de­re sein Gesund­heits­amt noch­mals ver­stär­ken. Das Gesund­heits­amt muss Tag für Tag eine Viel­zahl von Kon­tak­ten infi­zier­ter Per­so­nen nach­ver­fol­gen, Qua­ran­tä­ne für Kon­takt­per­so­nen anord­nen und Abstri­che bei Ver­dachts­fäl­len nehmen.
 
Anzei­ge:
 
 
Um den viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben wei­ter­hin gerecht wer­den zu kön­nen, muss jedes Amt der Kreis­ver­wal­tung Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter für die Bekämp­fung des Coro­na­vi­rus’ abge­ben. In die­sen Tagen wer­den zusätz­lich rund 50 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter aus ande­ren Berei­chen abge­zo­gen, um die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen im Gesund­heits­amt zu unterstützen.
 
Unter­stüt­zung in der Pan­de­mie-Bekämp­fung kommt zudem von Beschäf­tig­ten, die am Bür­ger­te­le­fon eine Viel­zahl von Anfra­gen aus der Bevöl­ke­rung beant­wor­ten, von der Wirt­schafts­för­de­rung, die Anträ­ge auf Coro­na-Beil­hil­fen bear­bei­tet, vom Ord­nungs­amt sowie von Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern, die aktu­ell im Kri­sen­stab im Ein­satz sind. Damit wären dann ins­ge­samt etwa 200 Kreis­be­diens­te­te aus­schließ­lich oder teil­wei­se mit Coro­na-Auf­ga­ben beschäf­tigt, das sind fast 17 Pro­zent der Belegschaft.
 
Die­se Per­so­nal-Maß­nah­men blei­ben nicht ohne Aus­wir­kun­gen auf die Leis­tungs­fä­hig­keit der Kreis­ver­wal­tung: Bei den Dienst­leis­tun­gen für Bür­ge­rin­nen und Bür­ger kann es in der Bear­bei­tung zu Ver­zö­ge­run­gen kommen.
 
Land­rat Mat­thi­as Groo­te bit­tet um Ver­ständ­nis: “Die Lage ist ernst, inso­fern muss die Ein­däm­mung des Coro­na­vi­rus‘ abso­lut Vor­rang vor ande­ren Auf­ga­ben haben. Wir wol­len alles tun, um die Kon­trol­le über das Infek­ti­ons­ge­sche­hen zu behal­ten. Dazu gehört, die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen des Gesund­heits­am­tes zu unter­stüt­zen, wo es nur geht.”
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