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THW-Orts­ver­band Leer auf der Suche nach einer neu­en Unterkunft

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THW-Orts­ver­band Leer auf der Suche nach einer neu­en Unterkunft
Con­ne­mann sagt Unter­stüt­zung zu
 
LEER. Der THW-Orts­ver­band Leer ist wie­der ein­mal in aller Mun­de. Denn die ehren­amt­li­chen Ein­satz­kräf­te um Orts­be­auf­trag­ten Ste­fan Sand­stede sind im Dau­er-Coro­na-Ein­satz. Gera­de wur­de das Coro­na-Impf­zen­trum in Hesel auf­ge­baut. Trotz die­ser Son­der­be­las­tung kom­men die ande­ren Auf­ga­ben nicht zu kurz. Das gilt auch für den Aus­bil­dungs­be­trieb beim THW. Doch damit ste­hen die Ver­ant­wort­li­chen um den Orts­be­auf­trag­ten Ste­fan Sand­stede auch wie­der vor eini­gen Pro­ble­men. “Die Unter­kunft ist lei­der zu klein gewor­den. Eigent­lich ist das ja ein Grund zur Freu­de. Doch wir kön­nen hier den ehren­amt­li­chen Hel­fern nicht mehr gerecht wer­den.”, erklär­te Sand­stede jetzt bei einem Besuch der CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Git­ta Connemann. 
 
Die Lie­gen­schaft des Orts­ver­ban­des Leer kann nicht bau­lich ver­grö­ßert wer­den. Doch dies ist nötig gewor­den. Die Mann­schafts­räu­me kön­nen schon lan­ge nicht mehr allen ehren­amt­li­chen Hel­fern aus­rei­chend Platz bie­ten. Zudem konn­te das THW in den letz­ten einen Zuwachs an Hel­fe­rin­nen ver­zeich­nen. Auch hier braucht es jetzt neue Sani­tär­räu­me und Umklei­de­räu­me. Doch nicht nur die Hel­fe­rin­nen und Hel­fer brau­chen ein neu­es Dach über dem Kopf — auch die Fahr­zeu­ge muss man der­zeit im Regen ste­hen las­sen. “Neue Auf­ga­ben brin­gen auch immer neu­es Ein­satz­ge­rät. Bereits im letz­ten Jahr wur­de das THW-Rah­men­kon­zept teil­wei­se umge­setzt. So wur­de aus der 2. Ber­gungs­grup­pe die Fach­grup­pe Not­ver­sor­gung und Not­in­stand­set­zung (FGr N) deren Haupt­auf­ga­ben im Bereich der “kri­ti­schen Infra­struk­tur” lie­gen.”, so Sand­stede. Als neue Fach­grup­pe wur­de im THW Orts­ver­band zusätz­lich zum Zug­trupp zur Ber­gungs­grup­pe und den Fach­grup­pe N und der Fach­grup­pe Was­ser­ge­fah­ren (FGr W) nun die Fach­grup­pe schwe­re Ber­gung (FGr SB) posi­tio­niert. Allein durch die FGr SB wächst der Per­so­nal­be­darf um wei­te­re 18 Hel­fe­rin­nen und Helfer.
 
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“Es liegt auf der Hand: die Tage in der Unter­kunft an der Ale­man­nen­stra­ße müs­sen gezählt sein. Der THW-Orts­ver­band Leer braucht auf Dau­er eine neue Unter­kunft. Die Hel­fe­rin­nen und Hel­fer enga­gie­ren sich für uns alle, wenn es dar­auf ankommt — und das ehren­amt­lich. Sie fra­gen nach kei­ner Gegen­leis­tung für ihren Ein­satz. Da kön­nen sie bes­te Bedin­gun­gen erwar­ten.”, so Connemann.
 
Laut Jür­gen Preiß­in­ger aus der THW-Regio­nal­stel­le Olden­burg läuft das not­wen­di­ge Erkun­dungs­ver­fah­ren für den Bau einer neu­en Lie­gen­schaft bereits. Nun ist die Bun­des­an­stalt für Immo­bi­li­en­auf­ga­ben (BImA) gefragt. Mit die­ser steht Con­ne­mann bereits im Kon­takt, um den Antrag zu unter­stüt­zen. Denn ein Ange­bot der Leer­Nord liegt der BImA auch mitt­ler­wei­le vor. Das Grund­stück nahe der FTZ wäre auch für die Hel­fe­rin­nen und Hel­fer eine gute Lösung, wie Sand­stede bestä­tig­te: “Mit der Nähe zur FTZ könn­ten wir Syn­er­gien nut­zen und die Insti­tu­tio­nen noch ein gan­zes Stück enger zusam­men­ar­bei­ten las­sen. Das ist ein Gewinn für alle.”
 
Das Aktu­el­le Dienst­ge­bäu­de könn­te dann — so ers­te Über­le­gun­gen — als  Schu­lungs­zen­trum dem Übungs­deich ange­glie­dert wer­den. “Damit wür­de das Übungs­ge­län­de noch attrak­ti­ver wer­den. Denn dann könn­te es noch bes­ser von Ver­bän­den genutzt wer­den, die eine wei­te Anrei­se haben.”; so Con­ne­mann. In die­sem Rah­men mach­te sie sich auch noch ein Bild von den jüngs­ten Neue­run­gen am Übungs­ge­län­de. Dort gibt es jetzt einen Übungs­teich. Hier soll das Bau­en einer Brü­cke mit einem Gerüst­sys­tem trai­niert werden.

 
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