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Friesland – Aus dem Ruder
Bei einem Ruderrennen sackt Claudia, die “Ruder-Hoffnung” der
Leeraner Polizei, plötzlich zusammen und stirbt. Todesursache: Herzversagen. Dabei war sie eigentlich topfit.
Doch irgendwie scheint das Ableben der Kollegin nur Kommissar Brockhorst zu erschüttern. Anders als viele Kollegen, mochte Brockhorst Claudia und will ihr zu Ehren die geplante Ruderregatta
stattfinden lassen. Doch wer könnte das Ruder für die Verstorbene übernehmen?
Da Polizistin Süher Özlügül auf Fortbildung ist und Kollege Henk Cassens nicht für das Polizeiboot der Frauen zugelassen wird, bleibt
Brockhorst nur eine Wahl: Apothekerin Insa Scherzinger. Insa nutzt die Chance nur zu gerne, um sich in die Ermittlungen um Claudias Tod
einzumischen. Dabei kann Insa gar nicht rudern.
Während Habedank Claudias Beerdigung vorbereitet, nutzt Insa das
Training, um innerhalb des Rudervereins zu ermitteln. Und auch Henk
wird vom Ehrgeiz gepackt, den Todesfall aufzuklären, als er im
Ruderverein auf die attraktive Rudertrainerin Karen trifft. Bald jedoch
muss selbst Brockhorst einsehen, sich in Claudia getäuscht zu haben.
Der Sendetermin steht noch nicht fest.
Regie: Martina Plura
Buch: Magdalena Grazewicz, Thomas Gerhold
Kamera: Monika Plura
Szenenbild: Nora M. Stenutz
Ton: Bennet Switala
Kostümbild: Bea Albl
Schnitt: Tobias Haas
Redaktion: Martin R. Neumann
Produktion: Warner Bros. ITVP Deutschland GmbH,
Köln
Produzent: Anton Moho
Producerin: Gabriele Meyer
Herstellungsleitung: Silke Satin
Produktionsleitung: Tobias Knubel
Länge: ca. 90 Minuten
Rollen / Darsteller
Henk Cassens — Maxim Mehmet
Süher Özlügül — Sophie Dal
Insa Scherzinger — Theresa Underberg
Wolfgang Habedank — Holger Stockhaus
Jan Brockhorst- Felix Vörtler
Yunus Özlügül — Yunus Cumartpay
Karen Schröter — Daniela Schulz
Julia Waller — Kristin Suckow
Scholz Beat — Marti
Lukas Wilken — Artjom Gilz
Susanne Bock — Katrin Röver
Claudia Bock — Kim Ruhnau
Kapitänin Bente — Traudel Sperber
Murmel-Olli — Hans-Joachim Heist
Frau Radke — Regina Vorbau
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Olaf Lies: „Baugenehmigungen sollen digital, bequem und von überall gestellt werden können”
Änderung der Niedersächsischen Bauordnung — Bauminister Olaf Lies: „Baugenehmigungen sollen digital, bequem und von überall gestellt werden können”
Mit einer Änderung der Niedersächsischen Bauordnung sollen künftig überall in Niedersachsen Bauanträge von zuhause aus elektronisch gestellt und die Verfahren elektronisch abgewickelt werden können. Die Landesregierung hat am (heutigen) Dienstag dem Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der Niedersächsischen Bauordnung und des Niedersächsischen Denkmalschutzgesetzes zugestimmt und beschlossen, den Entwurf zur Verbandsbeteiligung freizugeben und den Landtag hierüber zu unterrichten.
„Ziel ist es, dass demnächst jeder seine Baugenehmigung bequem, komplett digital und von überall beantragen kann. Diese Änderungen in der Niedersächsischen Bauordnung sind ein echter Meilenstein bei der Digitalisierung von Verwaltungsverfahren”, sagte Bauminister Olaf Lies. Und auch das Arbeiten in den Behörden werde sich ändern und schneller werden. „Künftig wird das parallele Abarbeiten von Anträgen innerhalb der Ämter die Regel werden. Das bedeutet, dass die Anträge nicht mehr nacheinander in Reihe abgearbeitet werden müssten. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter könnten dann zu jedem Zeitpunkt die einzelnen, speziell ihren Fachbereich betreffenden Teile einer Baugenehmigung parallel bearbeiten”, erläuterte der Minister. Dieses liege allerdings in der Organisationshoheit der Kommunen. Mit entsprechender Software könnten beispielsweise auch die Verfahrensstände von den Bauherrinnen und Bauherren eingesehen und die Baugenehmigungen abgerufen werden. „Durch die Digitalisierung der Verfahren läge hier eine enorme Chance für spürbar beschleunigte Bearbeitung.”
Die Niedersächsische Bauordnung sei dann das erste Fachgesetz in Niedersachsen, das detaillierte Regelungen für ein elektronisches Antragsverfahren vorsehe. Im Vordergrund stünde, für alle Beteiligten ein rechtssicheres und effektives Verfahren zu gewährleisten. „Baugenehmigungsverfahren können durch die Digitalisierung effektiver, schneller und kostengünstiger durchgeführt werden”, verwies Lies auf die Vorteile. „Am Ende soll jeder seine Baugenehmigung am sprichwörtlichen Küchentisch stellen können.”
„Die niedersächsischen Landkreise begrüßen die überfällige Digitalisierung des niedersächsischen Baurechts. Das ist auch ein wichtiger Schritt zur Beschleunigung der Genehmigungsverfahren. Wir erhoffen uns dadurch zudem einen Schub für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung insgesamt”, kommentierte NLT-Hauptgeschäftsführer Hubert Meyer die Vorlage des Entwurfs durch den Bauminister.
In Niedersachsen gibt es insgesamt rund 100 Baugenehmigungsbehörden. Laut Lies sind einige Behörden bereits sehr weit: „Der Landkreis Osnabrück, der Heidekreis und der Landkreis Lüchow-Dannenberg sind hier sicherlich unter den Vorreitern, andere stehen in den Startlöchern oder haben sich schon auf den Weg gemacht.” Mit den geplanten Änderungen würde das elektronische Baugenehmigungsverfahren nicht mehr die Ausnahme sein. „Ein wichtiger Punkt: Mit der Novelle machen wir die digitale Antragsstellung in Niedersachsen künftig zum Regelverfahren. Das wird einen Schub auch bei den Baugenehmigungsbehörden auslösen, die vielleicht noch nicht so weit sind.”
Angestrebt wird, dass die Änderungen gemeinsam mit der Niedersächsischen Bauvorlagenverordnung am 1. Januar 2022 in Kraft treten. Übergangsregelungen sollen es Bürgerinnen und Bürgern sowie den Kommunen ermöglichen, sich auf das neue Verfahren einzustellen. Mit den geplanten Änderungen würden auch Vorgaben der Europäischen Union und des Onlinezugangsgesetzes umgesetzt.
Zahlreiche Verbände haben nun sechs Wochen lang die Möglichkeit, ihre Auffassung über den Entwurf dem Bauministerium mitzuteilen.
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