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Coro­na­vi­rus — “Die Lebens­mit­tel­ver­sor­gung in Deutsch­land ist gesichert”

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“Die Super­märk­te blei­ben geöff­net – alles ande­re sind Falsch­mel­dun­gen”, beton­te Bun­des­er­näh­rungs­mi­nis­te­rin Julia Klöck­ner auf einer gemein­sa­men Pres­se­kon­fe­renz mit Ver­tre­tern der Land- und Ernäh­rungs­wirt­schaft. Wo es in Ein­zel­fäl­len zu Eng­päs­sen kom­me, sei der Ein­zel­han­del bemüht, die­se zu schlie­ßen. Hams­ter­käu­fe sei­en “nicht nur unnö­tig, sie scha­den auch”.

Deutsch­land ist mit Lebens­mit­teln gut ver­sorgt, beton­te Bun­des­land­wirt­schafts­mi­nis­te­rin Julia Klöckner.

Gera­de mit Blick auf die jet­zi­ge Situa­ti­on sei die Soli­da­ri­tät der Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher unter­ein­an­der gefragt. “Es gibt kei­nen Grund, Lebens­mit­tel zu hor­ten. Vor­sor­ge zu tref­fen ist wich­tig — aber bit­te mit Maß und Mit­te: Kau­fen Sie bedarfs­ge­recht ein”, beton­te Klöck­ner. Es sei genü­gend für alle ver­füg­bar, Rega­le wür­den zeit­nah wie­der auf­ge­füllt, so Klöck­ner weiter.

Land- und Ernäh­rungs­wirt­schaft systemrelevant

Die Bun­des­er­näh­rungs­mi­nis­te­rin beton­te, die gesam­te Ernäh­rungs­bran­che — von der Land­wirt­schaft bis zu den Kas­sie­rern im Super­markt — sei sys­tem­re­le­vant und zäh­le zur sen­si­blen Infra­struk­tur. Sie ste­he des­halb mehr­mals wöchent­lich mit allen Betei­lig­ten aus der Lie­fer­ket­te in Kontakt.

Deutsch­land sei mit hei­mi­schen Lebens­mit­teln wie Kar­tof­feln, Getrei­de, Käse oder Schwei­ne­fleisch gut ver­sorgt, auch die Waren­trans­por­te aus dem Aus­land funk­tio­nier­ten weitgehend.

Zugleich arbei­te die Bun­des­re­gie­rung an einer prag­ma­ti­schen Lösung beim The­ma Arbeits­kräf­te. Was nicht gepflanzt und gesät wer­de, kön­ne nicht geern­tet wer­den. Gege­be­nen­falls müss­ten des­halb auch star­re gesetz­li­che Rege­lun­gen gelo­ckert wer­den, sag­te Klöck­ner weiter.


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