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OYEZ, OYEZ, OYEZ MOIN, MOIN

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Foto: Lese­r­ECHO-Ver­lag — Ingo Tonsor

It is with a hea­vy heart that I wri­te this today. For 32 years I have atten­ded the Gal­li­markt here in Leer, the grea­test show of the year. I love the Gal­li­markt, I will miss all my friends.

Frau Rem­ei­jer has been my host for 27 years and has trans­por­ted me to many func­tions. I have been gre­at fri­ends with her and her late hus­band, Rudi, for many years.

Bodo Wol­ters and his fami­ly are also spe­cial fri­ends. He was Leer herold for many years and hel­ped me get to know the Gal­li­markt. He has also atten­ded many events here in Trowbridge.

The Gal­li­markt for me starts when I walk through the town with the herold, Hans Arno, Franz and Hel­muth, stop­ping to pro­cla­im Radeau, Radeau to all and enjoy litt­le drink with many.

Visi­ting the Kin­der­gar­den, the litt­le child­ren dres­sed to emu­la­te the four of us, kee­ping the spi­rit of the Gal­li­markt alive.

Then we atri­ve at the Rat­hau­se steps, I am always ama­zed at the many thou­sands of peo­p­le wai­ting for the pro­cla­ma­ti­ons and Frau Kuhl, the Bur­ger­mis­te­rins address.

After the loud pon­toon bang, Gal­li­markt is now open, the pro­ces­si­on behind the band to the tent for lunch. The same lunch has been ser­ved for over 500 years. Then Carl Heinz Lan­gen­scheidt invi­tes the par­ty to tour the Mar­ket with his hel­pers. This to me is whe­re the Mar­ket is very spe­cial, if I clo­se my eyes I get the smells and aro­mas of the wide varie­ty of foods on offer. Ever­y­whe­re you walk is a dif­fe­rent stall with an exci­ting smell. The many thou­sands of peo­p­le laug­hing, smi­ling, chat­ting and the loud screams coming from the scary​ rides. I love the big wheel, from the top the pan­o­r­amic views across Leer are fantastic.

I am hono­u­red when lots of peo­p­le stop me for a pho­to, I am proud when I pose with them. Over the years I have made many fri­ends on the Mar­ket, I will miss them all.

To all the Coun­cil­lors and my twin­ning fri­ends over the years I say a mas­si­ve thank you for all your support.

This year will be stran­ge; I will sit in my arm­chair at home on Gal­li­markt mor­ning clo­se my eyes and reli­ve many enjoya­ble hours I have had over the years. I will shed some tears of sad­ness but also some of joy as I feel I am accept­ed as a citi­zen of Leer, a town and peo­p­le I love. I look for­ward to see­ing you all next year.

FRIENDS ARE FOREVER GOD SAVE THE QUEEN

TREVOR


Anzei­ge:

Mit schwerem Herzen schreibe ich das heute. Seit 32 Jahren besuche ich den Gallimarkt hier in Leer, die größte Show des Jahres. Ich liebe den Gallimarkt, ich werde alle meine Freunde vermissen.

Frau Remeijer ist seit 27 Jahren meine Gastgeberin und hat mich zu vielen Veranstaltungen transportiert. Ich bin seit vielen Jahren mit ihr und ihrem verstorbenen Ehemann Rudi gut befreundet.

Bodo Wolters und seine Familie sind ebenfalls besondere Freunde. Er war viele Jahre Leer Herold und half mir, den Gallimarkt kennenzulernen. Er hat auch viele Veranstaltungen hier in Trowbridge besucht.

Der Gallimarkt beginnt für mich, wenn ich mit dem Herold Hans Arno, Franz und Helmuth durch die Stadt gehe und anhalte, um allen "Radeau, Radeau ..." zu verkünden und mit vielen ein wenig zu trinken.

Beim Besuch des Kindergartens zogen sich die kleinen Kinder an, um uns vier nachzuahmen und den Geist des Gallimarkts am Leben zu erhalten.

Dann kommen wir zu den Rathaus-Stufen, ich bin immer wieder erstaunt über die vielen tausend Menschen, die auf die Grußworte warten, und Frau Kuhl, der Bürgermeisterin.

Nach dem lauten Pontonknall ist nun der Gallimarkt geöffnet, die Prozession hinter der Band zum Zelt zum Mittagessen. Das gleiche Mittagessen wird seit über 500 Jahren serviert. Dann lädt Carl Heinz Langenscheidt die Gruppe ein, mit seinen Helfern den Markt zu besichtigen. Hier ist der Markt für mich etwas ganz Besonderes. Wenn ich meine Augen schließe, bekomme ich die Gerüche und Aromen der großen Auswahl an angebotenen Speisen. Überall, wo Sie gehen, gibt es einen anderen Stand mit einem aufregenden Geruch. Die vielen tausend Menschen, die lachen, lächeln, plaudern und die lauten Schreie, die von den gruseligen Fahrten kommen. Ich liebe das große Riesenrad, von oben ist der Panoramablick über Leer fantastisch.

Ich fühle mich geehrt, wenn mich viele Leute für ein Foto aufhalten. Ich bin stolz, wenn ich mit ihnen posiere. Im Laufe der Jahre habe ich viele Freunde auf dem Markt gefunden, ich werde sie alle vermissen.

Ich danke allen Stadträten und meinen Partnerfreunden im Laufe der Jahre ganz herzlich für Ihre Unterstützung.

Dieses Jahr wird seltsam sein; Ich werde am Morgen des Gallimarkts zu Hause in meinem Sessel sitzen, meine Augen schließen und viele schöne Stunden, die ich im Laufe der Jahre hatte, noch einmal erleben. Ich werde einige Tränen der Traurigkeit, aber auch einige der Freude vergießen, wenn ich mich als Bürger von Leer, einer Stadt und Menschen, die ich liebe, akzeptiert fühle. Ich freue mich darauf, euch alle nächstes Jahr zu sehen.

Freunde sind für immer - Gott, rette die Königin

TREVOR

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Nur für Senio­ren: Stei­gen­de Haus­prei­se cle­ver nutzen

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Senio­ren, die schon seit Jahr­zehn­ten Wohn­ei­gen­tü­mer sind, kön­nen sich freu­en. Denn seit dem haben die Immo­bi­li­en­prei­se fast über­all in Deutsch­land kräf­tig zuge­legt, zuletzt wie­der seit 2010.
 
Doch wie lan­ge hält der Boom noch an? Und was nützt einem die­ser hüb­sche Wert­zu­wachs, wenn er genau wie das Ver­mö­gen sel­ber fest in der Immo­bi­lie gebun­den ist? „Es gibt eine cle­ve­re Lösung“, sagt Fried­rich Thie­le, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Deut­sche Leib­ren­ten AG. „Mit einer so genann­ten Immo­bi­li­en-Leib­ren­te ist es mög­lich, das Ver­mö­gen flüs­sig zu machen, ohne dass die Senio­ren Haus oder Woh­nung ver­las­sen müs­sen.“ So kön­nen sie vom ein­ge­tre­te­nen Wert­zu­wachs sel­ber noch zu Leb­zei­ten profitieren.
 
Bei einer Immo­bi­li­en-Leib­ren­te wer­den die eige­nen vier Wän­de „ver­ren­tet“, das heißt an ein spe­zia­li­sier­tes Unter­neh­men wie den Markt­füh­rer Deut­sche Leib­ren­ten AG ver­kauft. Im Gegen­zug zahlt einem die Fir­ma aus Frank­furt am Main eine lebens­lan­ge Zusatz-Ren­te, die Monat für Monat zuver­läs­sig mehr Geld ins Porte­mon­naie spült. Ein­ge­stellt wird die Zah­lung erst, wenn der Seni­or ver­stirbt bzw. bei Paa­ren der Län­ger­le­ben­de ver­stor­ben ist. Außer­dem garan­tiert der Käu­fer ein lebens­lan­ges Wohn­recht für alle Leib­ren­ten­be­rech­tig­ten. So kann man bis zum Lebens­en­de in der ver­trau­ten Umge­bung woh­nen bleiben.
 
Zugrun­de gelegt wird beim Ankauf der Immo­bi­lie ihr aktu­el­ler Ver­kehrs­wert. Ver­kauft man an die Deut­sche Leib­ren­ten AG, wird der Ver­kehrs­wert von einem unab­hän­gi­gen Gut­ach­ter wie zum Bei­spiel dem TÜV Süd ermit­telt. „Vom Anstieg der Immo­bi­li­en­prei­se­pro­fi­tie­ren auch unse­re Kun­den, und zwar in Form eines bes­se­ren monat­li­chen Leib­ren­ten-Ange­bots oder einer höhe­ren Ein­mal­zah­lung“, sagt Thie­le. „Immo­bi­li­en­ver­mö­gen macht sich so dop­pelt bezahlt: Lebens­lan­ge Wohn­si­cher­heit in den eige­nen vier Wän­den und die Rea­li­sie­rung von Wert­stei­ge­run­gen in einer güns­ti­gen Markt­pha­se.“ Ein wei­te­rer Vor­teil des Leib­ren­ten-Modells: In der Regel ver­pflich­tet sich der neue Eigen­tü­mer, die ange­kauf­te Immo­bi­li­en instand zu hal­ten und dies­be­züg­li­che Kos­ten zu über­neh­men. Weil der Ver­käu­fer von die­ser Last befreit wird, ver­schafft ihm das zusätz­li­chen finan­zi­el­len Spiel­raum. Und soll­te er spä­ter mal in ein Pfle­ge­heim umzie­hen müs­sen, kann er die Immo­bi­lie ver­mie­ten oder von einem Anbie­ter wie der Deut­sche Leib­ren­ten AG auch ver­mie­ten las­sen. So erzielt er Ein­nah­men zusätz­lich zur Leib­ren­te. Selbst dabei pro­fi­tiert er übri­gens von den gestie­ge­nen Immo­bi­li­en­prei­sen, denn: Auch die Mie­ten sind in den letz­ten Jah­ren kräf­tig nach oben geklettert.
 

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Olaf Lies: „Bau­ge­neh­mi­gun­gen sol­len digi­tal, bequem und von über­all gestellt wer­den können”

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Ände­rung der Nie­der­säch­si­schen Bau­ord­nung — Bau­mi­nis­ter Olaf Lies: „Bau­ge­neh­mi­gun­gen sol­len digi­tal, bequem und von über­all gestellt wer­den können”

Mit einer Ände­rung der Nie­der­säch­si­schen Bau­ord­nung sol­len künf­tig über­all in Nie­der­sach­sen Bau­an­trä­ge von zuhau­se aus elek­tro­nisch gestellt und die Ver­fah­ren elek­tro­nisch abge­wi­ckelt wer­den kön­nen. Die Lan­des­re­gie­rung hat am (heu­ti­gen) Diens­tag dem Ent­wurf eines Geset­zes zur Ände­rung der Nie­der­säch­si­schen Bau­ord­nung und des Nie­der­säch­si­schen Denk­mal­schutz­ge­set­zes zuge­stimmt und beschlos­sen, den Ent­wurf zur Ver­bands­be­tei­li­gung frei­zu­ge­ben und den Land­tag hier­über zu unterrichten.

„Ziel ist es, dass dem­nächst jeder sei­ne Bau­ge­neh­mi­gung bequem, kom­plett digi­tal und von über­all bean­tra­gen kann. Die­se Ände­run­gen in der Nie­der­säch­si­schen Bau­ord­nung sind ein ech­ter Mei­len­stein bei der Digi­ta­li­sie­rung von Ver­wal­tungs­ver­fah­ren”, sag­te Bau­mi­nis­ter Olaf Lies. Und auch das Arbei­ten in den Behör­den wer­de sich ändern und schnel­ler wer­den. „Künf­tig wird das par­al­le­le Abar­bei­ten von Anträ­gen inner­halb der Ämter die Regel wer­den. Das bedeu­tet, dass die Anträ­ge nicht mehr nach­ein­an­der in Rei­he abge­ar­bei­tet wer­den müss­ten. Die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter könn­ten dann zu jedem Zeit­punkt die ein­zel­nen, spe­zi­ell ihren Fach­be­reich betref­fen­den Tei­le einer Bau­ge­neh­mi­gung par­al­lel bear­bei­ten”, erläu­ter­te der Minis­ter. Die­ses lie­ge aller­dings in der Orga­ni­sa­ti­ons­ho­heit der Kom­mu­nen. Mit ent­spre­chen­der Soft­ware könn­ten bei­spiels­wei­se auch die Ver­fah­rens­stän­de von den Bau­her­rin­nen und Bau­her­ren ein­ge­se­hen und die Bau­ge­neh­mi­gun­gen abge­ru­fen wer­den. „Durch die Digi­ta­li­sie­rung der Ver­fah­ren läge hier eine enor­me Chan­ce für spür­bar beschleu­nig­te Bearbeitung.”

Die Nie­der­säch­si­sche Bau­ord­nung sei dann das ers­te Fach­ge­setz in Nie­der­sach­sen, das detail­lier­te Rege­lun­gen für ein elek­tro­ni­sches Antrags­ver­fah­ren vor­se­he. Im Vor­der­grund stün­de, für alle Betei­lig­ten ein rechts­si­che­res und effek­ti­ves Ver­fah­ren zu gewähr­leis­ten. „Bau­ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren kön­nen durch die Digi­ta­li­sie­rung effek­ti­ver, schnel­ler und kos­ten­güns­ti­ger durch­ge­führt wer­den”, ver­wies Lies auf die Vor­tei­le. „Am Ende soll jeder sei­ne Bau­ge­neh­mi­gung am sprich­wört­li­chen Küchen­tisch stel­len können.”

„Die nie­der­säch­si­schen Land­krei­se begrü­ßen die über­fäl­li­ge Digi­ta­li­sie­rung des nie­der­säch­si­schen Bau­rechts. Das ist auch ein wich­ti­ger Schritt zur Beschleu­ni­gung der Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren. Wir erhof­fen uns dadurch zudem einen Schub für die Digi­ta­li­sie­rung der öffent­li­chen Ver­wal­tung ins­ge­samt”, kom­men­tier­te NLT-Haupt­ge­schäfts­füh­rer Hubert Mey­er die Vor­la­ge des Ent­wurfs durch den Bauminister.

In Nie­der­sach­sen gibt es ins­ge­samt rund 100 Bau­ge­neh­mi­gungs­be­hör­den. Laut Lies sind eini­ge Behör­den bereits sehr weit: „Der Land­kreis Osna­brück, der Hei­de­kreis und der Land­kreis Lüchow-Dan­nen­berg sind hier sicher­lich unter den Vor­rei­tern, ande­re ste­hen in den Start­lö­chern oder haben sich schon auf den Weg gemacht.” Mit den geplan­ten Ände­run­gen wür­de das elek­tro­ni­sche Bau­ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren nicht mehr die Aus­nah­me sein. „Ein wich­ti­ger Punkt: Mit der Novel­le machen wir die digi­ta­le Antrags­stel­lung in Nie­der­sach­sen künf­tig zum Regel­ver­fah­ren. Das wird einen Schub auch bei den Bau­ge­neh­mi­gungs­be­hör­den aus­lö­sen, die viel­leicht noch nicht so weit sind.”

Ange­strebt wird, dass die Ände­run­gen gemein­sam mit der Nie­der­säch­si­schen Bau­vor­la­gen­ver­ord­nung am 1. Janu­ar 2022 in Kraft tre­ten. Über­gangs­re­ge­lun­gen sol­len es Bür­ge­rin­nen und Bür­gern sowie den Kom­mu­nen ermög­li­chen, sich auf das neue Ver­fah­ren ein­zu­stel­len. Mit den geplan­ten Ände­run­gen wür­den auch Vor­ga­ben der Euro­päi­schen Uni­on und des Online­zu­gangs­ge­set­zes umgesetzt.

Zahl­rei­che Ver­bän­de haben nun sechs Wochen lang die Mög­lich­keit, ihre Auf­fas­sung über den Ent­wurf dem Bau­mi­nis­te­ri­um mitzuteilen.


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