Corona

Maß­nah­men in Kita und Schu­le blei­ben im Febru­ar bestehen

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Kitas geschlos­sen, aber Not­be­treu­ung bis 50 Pro­zent +++ Sze­na­rio B mit Wech­sel­un­ter­richt für Grund­schu­len, För­der­schu­len Geis­ti­ge Ent­wick­lung und Abschlussklassen

Die am (heu­ti­gen) Mitt­woch in der Bund-Län­der-Bera­tung ver­ein­bar­ten grund­sätz­li­chen Ver­län­ge­rung des Lock­downs bestä­ti­gen die bereits umge­setz­ten Maß­nah­men Nie­der­sach­sens im Bildungsbereich.

Im Febru­ar gilt vor­erst weiter:

Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen bie­ten wei­ter­hin eine Not­be­treu­ung in der Regel bis zur Hälf­te der übli­chen Grup­pen­grö­ßen an (Krip­pe bis 8 Kin­der, Kin­der­gar­ten bis 13 Kin­der, Hort bis 10 Kin­der), sind im Grund­satz aber geschlos­sen. Tages­pfle­ge­per­so­nen kön­nen auf­grund der Kleinst­grup­pen von maxi­mal 5 zeit­gleich betreu­ten frem­den Kin­dern wei­ter­hin im übli­chen Rah­men Betreu­ung anbie­ten. Für Groß­ta­ges­pfle­ge­stel­len gel­ten ana­lo­ge Rege­lun­gen wie für die Kindertageseinrichtungen.

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Die Grund­schü­le­rin­nen und Grund­schü­ler erhal­ten im Sze­na­rio B Wech­sel­un­ter­richt in geteil­ten Klas­sen unter Abstands- und Hygie­ne­re­geln. Das Sze­na­rio B gilt auch für Kin­der mit dem son­der­päd­ago­gi­schen Unter­stüt­zungs­be­darf Geis­ti­ge Ent­wick­lung an För­der­schu­len ein­schließ­lich Tages­bil­dungs­zen­tren sowie Jugend­li­che, die in die­sem Schul­jahr ihren Abschluss machen. Die Schul­jahr­gän­ge fünf bis zwölf ver­blei­ben im rei­nen Distanz­ler­nen, eben­so die Schü­le­rin­nen und Schü­ler an berufs­bil­den­den Schu­len. Die Not­be­treu­ung bis Klas­se 6 bleibt bestehen.

 

Kul­tus­mi­nis­ter Grant Hen­drik Tonne:

„Damit set­zen wir auf Sicher­heit und Sta­bi­li­tät einer­seits und küm­mern uns um die Jüngs­ten und die Jugend­li­chen, die ihren Abschluss machen wer­den, ande­rer­seits. Die­ses Modell macht offen­sicht­lich Schu­le, da jetzt auch ande­re Län­der die­sen Weg ein­schla­gen werden.

 

Wir set­zen die­ses Modell im Febru­ar fort. Soll­ten die Inzi­denz­wer­te wei­ter sin­ken, wer­den wir die Schu­len im März wei­ter öff­nen und das Wech­sel­mo­dell auf wei­te­re Schul­jahr­gän­ge aus­deh­nen. Bei zuneh­men­der Ver­bes­se­rung der Lage und wei­ter sin­ken­den Wer­ten wer­den wir dann im April umstel­len auf den Stu­fen­plan, der bei schwa­chem Infek­ti­ons­ge­sche­hen so viel Prä­senz­un­ter­richt wie mög­lich erlaubt und bei erhöh­tem Infek­ti­ons­ge­sche­hen kon­se­quen­te Ein­schnit­te auto­ma­tisch vorsieht.”

 

Zur­zeit gel­ten fol­gen­de Maß­nah­men weiter

 1)     Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Prim­ar­be­rei­ches sowie alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler der För­der­schu­len GE ein­schließ­lich Tages­bil­dungs­zen­tren wer­den im Wech­sel­un­ter­richt nach Sze­na­rio B in geteil­ten Klas­sen unter­rich­tet. Die Pflicht zum Prä­senz­be­such wird auf­ge­ho­ben und die Mög­lich­keit auf rei­nen Distanz­un­ter­richt eingeräumt.

2)     Alle Abitur- und wei­te­ren Abschluss­klas­sen wer­den in geteil­ten Klas­sen nach Sze­na­rio B unterrichtet.

3)     Die Sekun­dar­be­rei­che I und II (SJG 5 bis 8 in der Regel, wenn kei­ne Abschlüs­se gemacht wer­den auch 9 und 10 sowie 11 und 12) ver­blei­ben im Distanz­ler­nen nach Sze­na­rio C.  Für die berufs­bil­den­den Schu­len gilt eben­falls grund­sätz­lich Distanz­ler­nen nach Sze­na­rio C.

4)     Not­be­treu­ung wird ange­bo­ten für die Kin­der der Schul­jahr­gän­ge 1–6 in den Sze­na­ri­en B und C.

5)     Die Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen wer­den wei­ter­hin in Sze­na­rio C betrie­ben. Die Not­be­treu­ung für in der Regel bis zu 50 Pro­zent der Nor­mal­grup­pen­grö­ßen wird wei­ter­hin ange­bo­ten. Die Höchst­gren­zen gel­ten auch für Groß­ta­ges­pfle­ge­stel­len. Kin­der­ta­ges­per­so­nen kön­nen ihr Regel­an­ge­bot in sehr klei­nen Betreu­ungs­grup­pen wei­ter­hin unge­schmä­lert vorhalten.


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