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Feu­er­be­stat­tung Emden – Wür­de­vol­ler Abschied mit Herz und Verantwortung

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Der Tod gehört unwei­ger­lich zum Leben, und doch ist er für vie­le Men­schen schwer zu fas­sen – für die einen abs­trakt, für ande­re von tie­fer Trau­er beglei­tet. In die­ser schwie­ri­gen Zeit brau­chen Ange­hö­ri­ge einen Ort und Men­schen, die ihnen mit Ein­füh­lungs­ver­mö­gen, Pro­fes­sio­na­li­tät und Respekt zur Sei­te ste­hen. Genau dies hat sich die Feu­er­be­stat­tung Emden zur Auf­ga­be gemacht.

Seit ihrer Grün­dung im Jahr 2009 beglei­ten Willm Vieth und sein enga­gier­tes Team Fami­li­en auf ihrem letz­ten Weg mit den Ver­stor­be­nen. Dabei geht es um weit mehr als nur um den tech­ni­schen Vor­gang der Ein­äsche­rung. Im Mit­tel­punkt steht die wür­de­vol­le Gestal­tung des Abschieds. Hier­für wur­de ein Umfeld geschaf­fen, das Ruhe und Trost spen­det. In einer geschmack­voll ein­ge­rich­te­ten Kapel­le kön­nen Ange­hö­ri­ge ganz per­sön­lich Abschied neh­men. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist der von Hand gefer­tig­te Glas-Kata­falk: Er ermög­licht eine pie­tät­vol­le Auf­bah­rung des Sar­ges – klas­sisch oder sogar „frei schwebend“.

Dar­über hin­aus besteht die Mög­lich­keit, bei der soge­nann­ten „Über­ga­be an das Feu­er“ dabei zu sein. Für die­sen sen­si­blen Moment wur­den eige­ne Räum­lich­kei­ten ein­ge­rich­tet, die Ange­hö­ri­gen eine stil­le und respekt­vol­le Beglei­tung ermög­li­chen. Wer nicht vor Ort sein kann, hat sogar die Opti­on, vir­tu­ell per Video­schal­te teil­zu­neh­men – ein Ange­bot, das beson­ders für weit ent­fernt leben­de Fami­li­en­mit­glie­der wert­voll ist.

Die Arbeit des Teams zeigt ein­drucks­voll: Hier ist die Feu­er­be­stat­tung nicht bloß ein Beruf, son­dern eine Beru­fung. Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter brin­gen nicht nur Fach­wis­sen, son­dern auch spür­ba­re Empa­thie mit ein. Auch nach vie­len Jah­ren Erfah­rung gibt es Situa­tio­nen, in denen selbst das Team bewegt ist – ein Zei­chen dafür, dass der Mensch stets im Mit­tel­punkt steht.


War­um Feuerbestattung?

Die Feu­er­be­stat­tung hat sich in den letz­ten Jahr­zehn­ten zu einer der am häu­figs­ten gewähl­ten Bestat­tungs­for­men in Deutsch­land ent­wi­ckelt. Ein wesent­li­cher Grund dafür liegt in der Viel­falt der Mög­lich­kei­ten, die die­se Form der Bestat­tung eröff­net. Neben der klas­si­schen Urnen­bei­set­zung auf dem Fried­hof bie­tet die Ein­äsche­rung alter­na­ti­ve For­men, die vie­len Men­schen einen per­sön­li­che­ren und natur­na­hen Abschied ermöglichen.

So ent­schei­den sich immer mehr Ange­hö­ri­ge für eine Wald- oder See­be­stat­tung, die die Ver­bun­den­heit zur Natur oder zum Meer zum Aus­druck bringt. Auch beson­de­re Erin­ne­rungs­for­men sind möglich.

Die Feu­er­be­stat­tung Emden unter­stützt Ange­hö­ri­ge indi­vi­du­ell bei allen Fra­gen. Das Team legt gro­ßen Wert dar­auf, Wün­sche zu respek­tie­ren und Lösun­gen zu fin­den, die zur Per­sön­lich­keit des Ver­stor­be­nen und den Vor­stel­lun­gen der Hin­ter­blie­be­nen pas­sen. Damit eröff­net die Feu­er­be­stat­tung einen Raum für per­sön­li­che Gestal­tungs­frei­heit, der weit über tra­di­tio­nel­le For­men hinausgeht.


Ver­ant­wor­tung

Ein wür­de­vol­ler Umgang mit Ver­stor­be­nen und Hin­ter­blie­be­nen ist die eine Sei­te – die ande­re ist die Ver­ant­wor­tung gegen­über Umwelt und Gesell­schaft. Auch hier hat die Feu­er­be­stat­tung Emden eine Vor­rei­ter­rol­le übernommen.

Der gesam­te Ein­äsche­rungs­pro­zess ist streng über­wacht und tech­nisch so opti­miert, dass Emis­sio­nen weit unter den gesetz­lich erlaub­ten Grenz­wer­ten lie­gen. Hoch­mo­der­ne Fil­ter­an­la­gen sor­gen dafür, dass die Luft so rein wie mög­lich bleibt. Bis 2028 will das Haus zudem voll­stän­dig kli­ma­neu­tral arbei­ten. Die­ses Ziel soll nicht nur durch tech­ni­sche Inno­va­tio­nen erreicht wer­den, son­dern auch durch die Unter­stüt­zung von Auf­fors­tungs- und Natur­schutz­pro­jek­ten in Deutsch­land und Euro­pa. Jeder gepflanz­te Baum, jede geschütz­te Moor­flä­che bin­det CO₂ und leis­tet einen Bei­trag für kom­men­de Generationen.

Auch bei den Asche­kap­seln denkt die Feu­er­be­stat­tung Emden nach­hal­tig: Sie bestehen aus umwelt­freund­li­chen Mate­ria­li­en, die sich inner­halb weni­ger Jah­re voll­stän­dig abbau­en, ohne Rück­stän­de in der Natur zu hin­ter­las­sen. Damit endet der letz­te Weg eines Men­schen nicht nur wür­de­voll, son­dern auch im Ein­klang mit der Umwelt.

Dar­über hin­aus ist das Team gesell­schaft­lich enga­giert. Metall­im­plan­ta­te wie künst­li­che Hüft- oder Knie­ge­len­ke, die nach der Ein­äsche­rung nicht ver­bren­nen, wer­den dem Wert­stoff­kreis­lauf zuge­führt. Die dar­aus erziel­ten Erlö­se spen­det die Feu­er­be­stat­tung an gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­tio­nen – unter ande­rem an Kin­der­hilfs­wer­ke oder Hos­pi­ze. Die­ses Enga­ge­ment zeigt, dass die Ver­ant­wor­tung weit über die eigent­li­che Bestat­tung hinausgeht.

Auch inner­halb des Unter­neh­mens spielt Ver­ant­wor­tung eine gro­ße Rol­le: Alle Mit­ar­bei­ten­den wer­den regel­mä­ßig geschult, neue Fach­kräf­te aus­ge­bil­det und Talen­te geför­dert. Fair­ness, Chan­cen­gleich­heit und eine ange­mes­se­ne Ent­loh­nung sind dabei selbst­ver­ständ­lich. Das Mot­to lau­tet: „Ein Team – eine Profession.“



Auch unse­re Part­ner beglei­ten die­ses sen­si­ble The­ma mit Ver­ant­wor­tung und Einfühlungsvermögen.


Redak­ti­on: Lese­r­ECHO Emden

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