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Stun­den­lan­ger Ver­kehrs­kol­laps in Emden nach A31-Sper­rung – beson­ders Auricher Stra­ße und Neu­tor­stra­ße betroffen

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Die Voll­sper­rung der A31 zwi­schen den Anschluss­stel­len Emden-Mit­te und Pews­um in Fahrt­rich­tung Emden-West führ­te heu­te zu mas­si­ven Ver­kehrs­stö­run­gen im gesam­ten Stadt­ge­biet. Beson­ders auf der Auricher Stra­ße und der Neu­tor­stra­ße stau­te sich der Ver­kehr über Stun­den. Der Rück­stau zog sich zeit­wei­se bis in angren­zen­de Wohn­be­rei­che und sorg­te für erheb­li­che Ver­zö­ge­run­gen im Berufs- und Lieferverkehr.

Vie­le Auto­fah­ren­de wichen trotz ein­ge­rich­te­ter Umlei­tun­gen auf inner­städ­ti­sche Stre­cken aus. Die Fol­ge waren blo­ckier­te Kno­ten­punk­te, lan­ge War­te­zei­ten an Ampeln und sto­cken­der Ver­kehr auf den Haupt­ach­sen Rich­tung Innen­stadt. Auch Zufahr­ten aus dem öst­li­chen Stadt­ge­biet und aus Rich­tung Aurich waren stark belas­tet; die Ver­kehrs­strö­me ver­la­ger­ten sich auf Neben­rou­ten, die dem Andrang nicht gewach­sen waren.

Die Sper­rung war von der Auto­bahn­meis­te­rei im Zuge kurz­fris­tig not­wen­di­ger Sanie­rungs­ar­bei­ten an aku­ten Fahr­bahn­schä­den ver­an­lasst wor­den. Obwohl die Arbei­ten nach Anga­ben der Auto­bahn­ver­wal­tung am frü­hen Nach­mit­tag (gegen 14 Uhr) abge­schlos­sen wur­den, hielt die ange­spann­te Lage im Stadt­ge­biet noch bis in den spä­te­ren Nach­mit­tag an, bevor sich die Ver­kehrs­la­ge schritt­wei­se entspannte.

Für den über­re­gio­na­len Ver­kehr waren offi­zi­el­le Umlei­tun­gen aus­ge­schil­dert. Ver­kehrs­teil­neh­me­rin­nen und Ver­kehrs­teil­neh­mer aus Rich­tung Aurich wur­den gebe­ten, die Aus­fahrt Wes­ter­husen zu nut­zen und der Umlei­tungs­stre­cke über Wes­ter­husen und Groß Mid­lum (L 3) oder der U32 zu fol­gen. Den­noch nutz­ten vie­le die inner­städ­ti­schen Ver­bin­dun­gen, was die Situa­ti­on auf Auricher Stra­ße und Neu­tor­stra­ße zusätz­lich verschärfte.

Die Stadt bat Ver­kehrs­teil­neh­men­de, bei ähn­li­chen Lagen mög­lichst früh­zei­tig auf die aus­ge­schil­der­ten Umlei­tun­gen und den ÖPNV aus­zu­wei­chen, um die zen­tra­len Ver­kehrs­ach­sen zu ent­las­ten. Der heu­ti­ge Tag zeig­te deut­lich: Wenn die A31 dicht war, geriet Emden schnell an sei­ne Kapa­zi­täts­gren­zen – mit den größ­ten Eng­päs­sen auf der Auricher Stra­ße und der Neutorstraße.


Redak­ti­on: Lese­r­ECHO Emden

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