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Die Baumpflanz-Challenge 2025 – was steckt dahinter?
Emden – Die Baumpflanz-Challenge ist weit mehr als ein Social-Media-Trend: Sie ist ein Zeichen für gelebten Klimaschutz, Verantwortung und Gemeinschaft. Auch 2025 motiviert die Challenge in ganz Deutschland wieder zahlreiche Gruppen, Organisationen und Privatpersonen, aktiv zu werden – so auch in Emden.
🌱 Eine Idee wächst
Was mit kleineren Umweltinitiativen begann, wurde durch die Feuerwehren in Deutschland zur echten Bewegung. Mit dem Ziel, Bäume zu pflanzen und gleichzeitig ein Gemeinschaftsprojekt zu schaffen, entwickelte sich die Baumpflanz-Challenge zum grünen Symbol für nachhaltiges Engagement. Feuerwehrleute pflanzten – und nominierten weitere Wehren, Unternehmen oder Vereine. So verbreitet sich die Aktion viral und lokal zugleich.
Jeder gepflanzte Baum steht dabei für Leben, Beständigkeit und Verantwortung – Werte, die auch das Selbstverständnis vieler Organisationen widerspiegeln.
🤝 Gemeinsam stark für die Umwelt
Neben dem ökologischen Nutzen bringt die Baumpflanz-Challenge vor allem Menschen zusammen. Ob Vereine, Kitas, Schulen, Firmen oder Familien – überall dort, wo gemeinsam angepackt wird, wächst auch das Wir-Gefühl. Mit dem Prinzip „Ich pflanze, ich nominiere“ breitet sich der Impuls schnell weiter aus.
📣 Öffentlichkeitsarbeit mit Wirkung
Die Aktion schafft außerdem ein hohes Maß an positiver Sichtbarkeit. Durch Fotos, Social-Media-Videos und lokale Berichterstattung wird aus jeder Pflanzung ein öffentliches Statement für Nachhaltigkeit.
✨ Kurz gesagt: Die Baumpflanz-Challenge 2025 vereint Umweltschutz 🌍, Gemeinschaft 🤝 und Wirkung 📣 – und zeigt: Auch mit kleinen Taten lässt sich gemeinsam Großes bewirken.
Redaktion LeserECHO Emden
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Weltweite Störung: Cloudflare-Ausfall legt zahlreiche Internetdienste lahm
UPDATE 18.11.2025 — 16:58: Nach unseren Informationen sollten die meisten Dienste wieder funktionieren.
Emden. Eine großflächige technische Störung hat am Mittwochmittag für erhebliche Probleme im Internet gesorgt. Zahlreiche weltweit genutzte Dienste – darunter X, Paypal, ChatGPT, Discord, Ikea, League of Legends und Canva – waren seit etwa 12 Uhr zeitweise nicht erreichbar oder funktionierten nur eingeschränkt. Ursache war eine Störung beim US-Technologieunternehmen Cloudflare, das für viele Websites Sicherheits- und Performance-Dienste bereitstellt.
Massive Beeinträchtigungen im Netz
Wer auf sozialen Netzwerken wie X surfen, Onlinezahlungen tätigen oder Tools wie ChatGPT verwenden wollte, erhielt vielerorts Fehlermeldungen. Auch der Infografik-Dienst Datawrapper, der unter anderem in den ntv.de-Grafiken genutzt wird, war betroffen – wodurch in vielen Artikeln sichtbare Lücken entstanden.
Der Dienst allestörungen.de, normalerweise eine erste Anlaufstelle bei Netzproblemen, verzeichnete binnen kurzer Zeit mehr als 5.000 Meldungen – war jedoch selbst zeitweise nicht erreichbar.
Cloudflare bestätigt laufende Untersuchungen
Cloudflare erklärte: „Cloudflare ist sich eines Problems bewusst, das möglicherweise mehrere Kunden betrifft, und untersucht dieses derzeit.“ Weitere Informationen sollen folgen. Kurz zuvor waren Wartungsarbeiten angekündigt worden.
Nach rund einer Stunde berichtete das Unternehmen zwar von einer allmählichen Stabilisierung, dennoch könne es weiterhin „überdurchschnittlich hohe Fehlerraten“ geben, da die Behebung noch laufe.
Globale Auswirkungen bereits in der Vergangenheit
Störungen bei großen Cloud-Systemen sind nicht ungewöhnlich – und zeigen immer wieder die weltweite Abhängigkeit von wenigen Infrastrukturanbietern. Erst vor rund einem Monat hatte ein Ausfall bei Amazon Web Services (AWS) international für Probleme gesorgt. Ende Oktober war zudem der Messenger Signal für etwa 90 Minuten global offline.
Aktueller Status:
Den aktuellen Status könnt ihr finden unter https://www.cloudflarestatus.com
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Redaktion: LeserECHO Emden
Neues aus Emden
Schulstart nach den Herbstferien: Mehr Vorsicht auf Emder Schulwegen
Emden/Ostfriesland. Am Montag beginnt nach den Herbstferien wieder der Unterricht – damit füllen sich morgens und mittags die Schulwege. Besonders in der ersten Woche nach der Pause brauchen Kinder und Jugendliche Zeit, um in den Schulalltag zurückzufinden. Stadt, Schulen sowie Polizei und Ordnungsamt bitten alle Verkehrsteilnehmenden um besondere Aufmerksamkeit rund um Schulen, Haltestellen und auf beliebten Rad- und Fußwegen.
Bitte langsam und vorausschauend fahren
- Tempolimits einhalten: In Schulzonen, Tempo-30-Bereichen und an Zebrastreifen besonders strikt.
- Blickkontakt suchen: Kinder schätzen Geschwindigkeiten und Abstände oft noch nicht richtig ein.
- Bremsbereit sein: Vor Querungen, Bushaltestellen und unübersichtlichen Einmündungen den Fuß vom Gas.
- Keine Ablenkung: Handy weg, Radio leiser – volle Konzentration auf das Verkehrsgeschehen.
- Parken mit Maß: Halte- und Parkverbote vor Schulen respektieren, Einfahrten und Rettungswege freihalten.
Achtung an Bushaltestellen und Schulbussen
- Schrittgeschwindigkeit beim Vorbeifahren an haltenden Bussen; mit plötzlich querenden Kindern rechnen.
- Türen und Wartebereiche freihalten, ausreichend Abstand halten.
- Bei warnblinkenden Schulbussen besondere Vorsicht: Kinder steigen ein und aus und queren ggf. vor oder hinter dem Bus die Fahrbahn.
Tipps für Eltern und Kinder
- Schulweg üben: Den sichersten Weg wählen, gefährliche Abkürzungen meiden.
- Sichtbarkeit erhöhen: Helle Kleidung, Reflektoren an Ranzen und Jacken, funktionierende Fahrradbeleuchtung.
- Zeitpuffer einplanen: Hektik führt zu Fehlern – lieber fünf Minuten früher los.
- Sicheres Rad: Bremsen, Licht, Reifen prüfen; Helm tragen.
- Elterntaxi vermeiden: Wenn möglich zu Fuß, mit dem Rad oder als „Laufbus“ – das reduziert Verkehrschaos vor Schulen.
Für Radfahrende und Fußgänger
- Radwege nutzen, Handzeichen geben, an Einmündungen Blickkontakt herstellen.
- Zebrastreifen korrekt nutzen; erst gehen, wenn Fahrzeuge sichtbar anhalten.
- Ohrstöpsel/Handy: Lautstärke reduzieren, Blick vom Display – Umfeld aktiv wahrnehmen.
Polizei und Ordnungsamt verstärken Kontrollen
In der ersten Schulwoche sind verstärkte Kontrollen zu erwarten – insbesondere an Schulwegen, Zebrastreifen und in Tempo-30-Zonen. Ziel ist Prävention: Unfälle vermeiden und das Miteinander im Verkehr rücksichtsvoller gestalten.
Gemeinsam sorgen wir für einen sicheren Start nach den Herbstferien: Bitte fahren Sie langsamer, bleiben Sie aufmerksam und nehmen Sie Rücksicht – jedes Kind soll seinen Schulweg sicher erreichen.
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Redaktion: LeserECHO Emden





