Neues aus Ostfriesland
Musikalischer Frühschoppen zu Christi Himmelfahrt am Großen Meer
Ein Feiertag voller Klang, Gemeinschaft und Genuss
Live-Musik, gute Laune und friesischer Charme – Christi Himmelfahrt am Haus am Meer
Südbrookmerland – Wenn der Himmel sich weit öffnet und die Natur in sattem Grün erstrahlt, lädt die Südbrookmerland Touristik GmbH erneut zum traditionellen Frühschoppen zu Christi Himmelfahrt ans idyllische Große Meer ein. Am Donnerstag, den 29. Mai, verwandelt sich das Gelände rund um das Haus am Meer von 11:00 bis 17:00 Uhr in einen lebendigen Treffpunkt für Musikliebhaber, Genießer und Ausflügler.
Der musikalische Auftakt beginnt um 11:30 Uhr mit Thomas Kümper, der mit seiner unverwechselbaren Stimme und einem Repertoire aus bekannten Liedern das Publikum auf eine klangvolle Reise mitnimmt. Ab 14:00 Uhr übernimmt dann die beliebte Formation „Adams Family“ die Bühne und bringt mit mitreißenden Stücken und fröhlichen Rhythmen die Besucher zum Mitsingen und Mitklatschen. Die Atmosphäre ist locker, herzlich und alles andere als gewöhnlich – ein Frühschoppen der besonderen Art.
Gerade zum Vatertag bietet das Event eine willkommene Alternative zu den üblichen Feiern: entspannt, musikalisch und mit friesischem Flair. Die malerische Kulisse des Großen Meeres lädt zum Verweilen ein, ob bei einem kühlen Getränk, einer leckeren Mahlzeit oder einem netten Plausch mit alten und neuen Bekannten.
Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: Verschiedene Speisen und Getränke lassen keine Wünsche offen und machen den Feiertag zu einem rundum genussvollen Erlebnis. Der Eintritt ist frei, und besonders Radfahrer, die an diesem Tag in großer Zahl erwartet werden, finden am Haus am Meer eine perfekte Raststation.
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Einblick in gelebte Inklusion: Ministerpräsident Olaf Lies im Kita-Alltag „Am Ahlemer Holz“
Foto: Wahlkreisbüro Thiele
Hannover. Nähe statt Distanz, Mitmachen statt nur Zuschauen: Im Rahmen der Reihe „Zuhören. Mitmachen. Verstehen.“ absolvierte Ministerpräsident Olaf Lies ein eintägiges Paritätisches Praktikum in der Kindertagesstätte „Am Ahlemer Holz“. Die Einrichtung der Paritätische Hannover gGmbH betreut knapp 90 Kinder im Alter von zwölf Monaten bis sechs Jahren nach dem Situationsansatz und versteht gelebte Inklusion als Leitmotiv – in der pädagogischen Arbeit ebenso wie im Miteinander des Teams. Der Besuch, initiiert durch den Paritätischen Region Hannover und dessen Format „Politik trifft Praxis“, brachte Politik und pädagogische Realität bewusst zusammen, um Erfahrungen zu ermöglichen, die über Zahlen und Vorlagen hinausreichen.
Im Mittelpunkt des Tages stand der unmittelbare Kontakt zu den Kindern. Spielen, Lernen, Entdecken – die einfachen Momente, in denen Bindung, Sprache und Selbstwirksamkeit wachsen, boten dem Ministerpräsidenten unmittelbare Einblicke in Abläufe, Herausforderungen und Qualität der Arbeit vor Ort. Parallel dazu suchte Lies das Gespräch mit Mitarbeitenden und Leitung, sprach über Fachkräftesicherung, Rahmenbedingungen und Wertschätzung und zog ein persönliches Fazit: Respekt für die verantwortungsvolle Arbeit, Freude am direkten Erleben und ein ausdrücklicher Dank an das Team für die Offenheit und die Einblicke in den Kita-Alltag.
Besondere Aufmerksamkeit galt dem Projekt „Inklusion in Kita-Teams – Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung“, das der Paritätische Niedersachsen gemeinsam mit Werkstätten, Kitas und der Akademie für Rehaberufe des Lebenshilfe Landesverbandes Niedersachsen umsetzt. Ziel ist, Menschen aus Werkstätten in sozialversicherungspflichtige Tätigkeiten in Kitas zu qualifizieren und langfristig zu integrieren – mit Schnuppertagen, Praktika und einem passgenauen Qualifizierungslehrgang zum bzw. zur „Kita‑Assistent*in“, in dem pädagogische und lebenspraktische Kompetenzen vermittelt werden. Begleitet von einer Projektleitung, gefördert durch Aktion Mensch und flankiert von einem fachlich beratenden Beirat, entstehen an mehreren Standorten – darunter Braunschweig, Göttingen, Hameln/Stadthagen und Hannover – konkrete Übergänge in den ersten Arbeitsmarkt. Der Bedarf ist offenkundig: Nur 0,34 Prozent der Menschen mit Beeinträchtigungen wechseln jährlich in reguläre Beschäftigung. Das Projekt setzt genau hier an, schafft echte Arbeitsplätze, nutzt Instrumente wie das Budget für Arbeit und zeigt in der Praxis, wie Teams stärker und vielfältiger werden, wenn Barrieren abgebaut werden.
Im Gespräch mit dem Ministerpräsidenten überreichte Kerstin Tack, Vorsitzende des Paritätischen Niedersachsen, ein Positionspapier, das zentrale Forderungen bündelt: verlässliche Qualität in der frühkindlichen Bildung, praxisintegrierte Ausbildung (PiA) als zusätzlicher Weg in den Erzieherberuf sowie verbindliche Schritte hin zu inklusiver Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt. „Inklusion gelingt dort am besten, wo Menschen täglich miteinander arbeiten, voneinander lernen und sich stärken“, betonte Tack – und verwies auf die Erfahrungen aus den Projektstandorten, in denen Menschen mit Beeinträchtigung erkennbar wertvolle Beiträge im Kita-Alltag leisten, wenn ihnen echte Chancen eröffnet werden. Auch Bianka Bradler, Geschäftsführerin des Paritätischen Region Hannover, unterstrich den Stellenwert des unmittelbaren Erlebens: Praktische Eindrücke, Emotionen und Gespräche verankern Wissen anders – und können politische Entscheidungen in Land und Region mit Wirklichkeitsnähe speisen.
Am Ende dieses Praktikumstages stand mehr als ein Termin im Kalender: Es war ein Signal für Inklusion als Qualitätsmerkmal guter Kitas, für Ausbildung und Qualifizierung als Brücke in Arbeit und für die Notwendigkeit, Rahmenbedingungen verlässlich zu gestalten. Der Paritätische Niedersachsen und der Paritätische Region Hannover werten den Besuch als Ermutigung, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen: mit Projekten, die Chancen eröffnen, mit Teams, die Vielfalt leben, und mit Politik, die hinsieht und unterstützt.
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Redaktion: LeserECHO Emden
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Preisübergabe beim LeserEcho-Gewinnspiel: Ein Korb voller Genussmomente für die glückliche Gewinnerin
Emden. Ein strahlendes Gesicht und echte Genussvorfreude bei der Preisübergabe unseres LeserEcho-Gewinnspiels: Die Gewinnerin erhielt einen liebevoll arrangierten Geschenkkorb, den Petra und Björn Schröllkamp mit großer Sorgfalt aus ihrem Sortiment zusammengestellt haben. Schon der erste Blick auf den Korb verriet: Hier steckt Herz drin – und eine Auswahl, die Lust macht auf ein rundum genussvolles Wochenende.
Ein Korb, der Geschichten erzählt
Fein eingepackt und edel anmutend präsentierten sich echte Lieblingsstücke: eine fruchtige Marmelade, die an den Geschmack sonnengereifter Früchte erinnert, ein erlesener Tee für ruhige Momente, zarte Heringsfilets als köstlicher Gruß aus der Region und aromatischer Kaffee, der den Morgen mit seinem Duft sanft weckt. Eine Komposition, die zeigt, wie vielfältig Genuss sein kann – von herzhaft bis süß, von klassisch bis charaktervoll.
Genuss im Kreis der Familie
Die Gewinnerin Gertraud Slink verriet bei der Übergabe, dass sie ihren Gewinn am Wochenende gemeinsam mit ihrer Familie genießen möchte, die zu Besuch ist.
„Geteilte Freude ist doppelte Freude“ – und so werden aus kleinen Köstlichkeiten wertvolle Momente der Verbundenheit: ein gemeinsames Frühstück, eine gemütliche Kaffeepause am Nachmittag und ein geselliger Abend in familiärer Runde.

Danke an die Unterstützer
Unser herzlicher Dank gilt Petra und Björn Schröllkamp, die mit ihrem Gespür für Qualität und regionalen Genuss diesen Preis möglich gemacht haben. Mit ihrer erlesenen Auswahl haben sie nicht nur einen Korb gefüllt, sondern auch eine kleine Auszeit vom Alltag verschenkt.
Das LeserEcho Emden gratuliert der Gewinnerin sehr herzlich und wünscht ihr und ihrer Familie ein köstliches, entspanntes Wochenende – voller genussreicher Momente und schöner Erinnerungen.
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Redaktion: LeserECHO Emden






