Blaulicht

Wohn­haus­brand in Leer-Heis­fel­de und Ein­bruch in Emder Pra­xis­ge­bäu­de – Poli­zei bit­tet um Hinweise

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Leer/Emden – Am frü­hen Diens­tag­mor­gen, dem 10. Juni 2025, kam es gegen 5:40 Uhr zu einem Woh­nungs­brand im Kolo­nis­ten­weg in Leer-Heis­fel­de. Aus bis­her unge­klär­ter Ursa­che geriet die Ober­woh­nung eines Wohn­hau­ses in Brand. Ein auf­merk­sa­mer Nach­bar bemerk­te das Feu­er und reagier­te geis­tes­ge­gen­wär­tig: Er alar­mier­te den 54-jäh­ri­gen Bewoh­ner und brach­te ihn auf einem Bal­kon im hin­te­ren Bereich des Gebäu­des in Sicherheit.

Der Bewoh­ner erlitt eine leich­te Rauch­gas­ver­gif­tung und wur­de zur wei­te­ren Behand­lung in ein Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert. Die Feu­er­weh­ren aus Leer, Heis­fel­de und Nüt­ter­moor waren schnell zur Stel­le und konn­ten den Brand unter Kon­trol­le brin­gen. Das Gebäu­de ist nach dem Brand aller­dings nicht mehr bewohn­bar. Die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che laufen.

Ein­bruch in Pra­xis- und Büro­ge­bäu­de in Emden

Zwi­schen Sams­tag, dem 7. Juni, ca. 12 Uhr und Diens­tag, dem 10. Juni, ca. 6:45 Uhr dran­gen bis­lang unbe­kann­te Täter in ein Pra­xis- und Büro­ge­bäu­de in der Boll­werk­stra­ße in Emden ein. Die Täter ver­schaff­ten sich Zugang, indem sie das Tor des angren­zen­den Park­hau­ses demo­lier­ten. Anschlie­ßend wur­den sowohl die Pra­xis­räu­me als auch Gemein­schafts­bü­ros betreten.

Ob etwas ent­wen­det wur­de, ist bis­lang unklar – die Ermitt­lun­gen dau­ern an. Die Poli­zei bit­tet Zeu­gen, die im genann­ten Zeit­raum ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder Hin­wei­se zu den Tätern geben kön­nen, sich bei den zustän­di­gen Poli­zei­dienst­stel­len zu melden.


Hin­wei­se bit­te an:

  • Poli­zei Leer: 0491–976900
  • Poli­zei Emden: 04921–8910
  • Wei­te­re Dienst­stel­len sie­he: www.pi-ler.polizei-nds.de


Redak­ti­on Lese­r­ECHO Emden

Quel­le: Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden (ots)

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Blaulicht

Meh­re­re Vor­fäl­le in Leer, Papen­burg und Rhau­der­fehn: Poli­zei bit­tet um Hinweise

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Papen­burg – Ver­kehrs­un­fall­flucht nach Zusam­men­stoß mit Pedelec-Fahrer

Bereits am Sonn­tag­abend, dem 08. Juni 2025, kam es in Papen­burg zu einem Ver­kehrs­un­fall mit anschlie­ßen­der Unfall­flucht. Ein 15-jäh­ri­ger Fahr­rad­fah­rer war gegen 18:35 Uhr mit sei­nem Pedelec auf dem Oster­ka­nal in Rich­tung Frie­sen­stra­ße unter­wegs, als ein bis­lang unbe­kann­ter Auto­fah­rer – mut­maß­lich in einem Audi – aus der Kapi­tän-Poel­mann-Stra­ße nach rechts ein­bog und den Rad­fah­rer über­sah. Es kam zum Zusam­men­stoß, bei dem am Fahr­rad Sach­scha­den ent­stand. Der Auto­fah­rer ent­fern­te sich vom Unfall­ort, ohne sich um die Regu­lie­rung des Scha­dens zu küm­mern. Die Poli­zei bit­tet Zeu­gen, die Hin­wei­se zum Unfall­her­gang oder zum flüch­ti­gen Fahr­zeug geben kön­nen, sich zu melden.


Leer – Brand­stif­tung an meh­re­ren Fahrzeugen

In der Nacht auf Don­ners­tag (12.06.) wur­de die Poli­zei zu meh­re­ren Brand­stif­tun­gen in der Leera­ner Innen­stadt geru­fen. Zwi­schen 00:10 Uhr und 00:25 Uhr gerie­ten drei auf einem öffent­li­chen Park­platz in der Brahms­stra­ße abge­stell­te Fahr­zeu­ge in Brand. Weni­ge Stun­den spä­ter, gegen 02:40 Uhr, brann­te ein wei­te­res Auto in der Stra­ße „Unter den Eichen“. Ein benach­bar­tes Fahr­zeug wur­de dabei leicht beschä­digt. Die Poli­zei ver­mu­tet Brand­stif­tung und prüft einen Zusam­men­hang mit ähn­lich gela­ger­ten Pkw-Brän­den in der Nacht zuvor. Ein Brand­sach­ver­stän­di­ger wur­de hin­zu­ge­zo­gen. Zeu­gen, die Beob­ach­tun­gen gemacht haben oder Hin­wei­se zur Täter­schaft geben kön­nen, wer­den drin­gend gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.


Rhau­der­fehn – Hecken­brand ver­mut­lich vor­sätz­lich gelegt

Am Mitt­woch­abend gegen 21:25 Uhr wur­de die Feu­er­wehr zu einem Hecken­brand im Alrich-Ibe­lings-Weg in Rhau­der­fehn geru­fen. Die Flam­men konn­ten zügig gelöscht wer­den, ver­letzt wur­de nie­mand. Die Ursa­che des Feu­ers ist bis­lang unge­klärt. Auch in die­sem Fall bit­tet die Poli­zei um sach­dien­li­che Hin­wei­se aus der Bevölkerung.


Zeu­gen gesucht

In allen Fäl­len lau­fen die Ermitt­lun­gen. Wer Hin­wei­se geben kann, wird gebe­ten, sich unter fol­gen­den Tele­fon­num­mern bei den jewei­li­gen Poli­zei­dienst­stel­len zu melden:

📞 Poli­zei Leer: 0491–976900

📞 Poli­zei Emden: 04921–8910

📞 Auto­bahn­po­li­zei Leer: 0491–960740

📞 Poli­zei Rhau­der­fehn: 04952–9230

📞 Wei­te­re Dienst­stel­len sie­he: www.pi-ler.polizei-nds.de


Redak­ti­on Lese­r­ECHO Emden

Quel­le: Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden (ots)

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Blaulicht

Fest­nah­men nach Schock­an­ruf – Poli­zei ver­ei­telt erneu­ten Betrugs­ver­such in Rhauderfehn

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Rhau­der­fehn – Dank eines auf­merk­sa­men Ange­hö­ri­gen und eines cou­ra­gier­ten Zeu­gen konn­te ein dreis­ter Betrugs­ver­such in letz­ter Minu­te ver­hin­dert wer­den. Zwei Tat­ver­däch­ti­ge befin­den sich in Untersuchungshaft.

Am Mitt­woch, den 4. Juni 2025, erhielt eine 89-jäh­ri­ge Senio­rin aus Rhau­der­fehn gegen 12:10 Uhr einen soge­nann­ten Schock­an­ruf. Am Tele­fon mel­de­te sich ein Mann, der sich glaub­haft als Poli­zei­be­am­ter aus­gab. In dra­ma­ti­schem Ton schil­der­te er, dass ihr Sohn einen schwe­ren Ver­kehrs­un­fall ver­ur­sacht habe, bei dem eine jun­ge Frau ums Leben gekom­men sei. Zur angeb­li­chen Abwen­dung einer Inhaf­tie­rung sei nun eine hohe Geld­sum­me erforderlich.

Im wei­te­ren Ver­lauf des Gesprächs über­nah­men zwei wei­te­re Per­so­nen die Gesprächs­füh­rung – angeb­lich ein Staats­an­walt und ein Haft­rich­ter. Mit die­ser per­fi­den Masche brach­ten sie die älte­re Dame dazu, ins­ge­samt 39.000 Euro Bar­geld an ihrer Haus­tür an eine unbe­kann­te Frau zu über­ge­ben.

Doch damit nicht genug: Für eine zwei­te angeb­li­che Zah­lung ver­ab­re­de­te man eine erneu­te Abho­lung. Glück­li­cher­wei­se war dies­mal ein Ange­hö­ri­ger der Senio­rin anwe­send, der stut­zig wur­de und umge­hend die Poli­zei informierte.

Wäh­rend der ver­such­ten zwei­ten Über­ga­be flüch­te­te die mut­maß­li­che Abho­le­rin in einem Fahr­zeug vom Tat­ort. Ein Zeu­ge beob­ach­te­te die Sze­ne und konn­te das Kenn­zei­chen des flüch­ten­den Wagens notie­ren. Die Poli­zei lei­te­te sofort eine Fahn­dung ein – mit Erfolg: Das gesuch­te Fahr­zeug konn­te kurz dar­auf gestoppt werden.

Zwei Tat­ver­däch­ti­ge festgenommen

Im Fahr­zeug befan­den sich eine 20-jäh­ri­ge Frau und ein 57-jäh­ri­ger Mann, bei­de pol­ni­scher Staats­an­ge­hö­rig­keit. Bei­de wur­den noch am sel­ben Tag fest­ge­nom­men. Im Wagen fand die Poli­zei auch die mut­maß­li­che Tatbeute.

Die Staats­an­walt­schaft Osna­brück bean­trag­te Unter­su­chungs­haft für bei­de Beschul­dig­te. Die Ermitt­lun­gen zu mög­li­chen wei­te­ren Taten und Hin­ter­män­nern dau­ern an.

War­nung der Polizei

Die Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden warnt ein­dring­lich vor Schock­an­ru­fen und bit­tet Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, ins­be­son­de­re älte­re Ange­hö­ri­ge über die­se Masche auf­zu­klä­ren. Wich­ti­ger Hin­weis: Ech­te Poli­zis­ten for­dern nie­mals Bar­geld an der Haustür.


📞 Wer Hin­wei­se zum Fall oder zu wei­te­ren Betei­lig­ten geben kann, wird gebe­ten, sich bei der Poli­zei Leer unter Tel. 0491–976900 oder jeder ande­ren Dienst­stel­le zu melden.


Redak­ti­on Lese­r­ECHO Emden

Quel­le: Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden (ots)

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