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Das Strandhotel Ostfriesenhof auf Borkum wird Teil der VierJahresZeiten-Familie
Zum 01.01.2026 wechselt das Strandhotel Ostfriesenhof den Eigentümer und wird Teil der VierJahresZeiten-Hotelgruppe als zukünftige Betreiberin des Hotels.
Das Strandhotel Ostfriesenhof blickt auf eine lange Tradition zurück. Einst als Strandvilla Behrends erstmalig für Gäste geöffnet, wurde es schnell zur luxuriösen Adresse und eines der besten Häuser auf der Insel Borkum. 1962 wurde das Hotel durch die Familie Sürken erworben. Nach 30 Jahren Verpachtung betrieb es schließlich Harald C. Sürken selbst, der das Haus aufwändig und liebevoll umbaute und renovierte. Nach nunmehr fast 25 Jahren als selbständiger Hotelier, der das Hotelgewerbe von der Pike auf gelernt hat, hat sich Sürken für den Verkauf des Hotels entschieden.
„Ich bin sehr froh eine geeignete Nachfolgeregelung für das von mir geführte Strandhotel Ostfriesenhof gefunden zu haben und freue mich sehr, dass die VierJahresZeiten-Familie das Hotel im Sinne Borkums übernimmt. Ich wünsche dem Strandhotel Ostfriesenhof weiterhin eine gute Zukunft unter neuer Führung,“ betont Sürken.
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Strandhotel Ostfriesenhof befindet sich das Strandhotel VierJahresZeiten. Einst als Strandvilla Bakker im Stile der Seebäderarchitektur erbaut, teilt es nicht nur die beste Lage, sondern blickt ebenfalls auf eine lange Tradition zurück. Heute bietet das Strandhotel VierJahresZeiten 63 Zimmer im Vier-Sterne-Segment mit seeseitigen Balkonen sowie einem Restaurant und einem großzügigen Wellnessbereich. Zuletzt wurde das Stammhaus Villa Bakker 2020 einer umfangreichen Renovierung und Modernisierung unterzogen und erstrahlt heute wieder im Stile der Seebäderarchitektur.
Durch die direkte Nachbarschaft der beiden Hotels können Gäste des Ostfriesenhofs künftig insbesondere vom Restaurant- und Wellnessangebot des Strandhotels VierJahresZeiten profitieren, während die VierJahresZeiten-Hotelgruppe gleichzeitig ihr Portfolio um begehrte Zimmer mit Meerblick erweitert und damit den Gästen noch mehr Komfort und Auswahlmöglichkeiten bietet.
Sylvia van der Oest betont: „Mit dem Ostfriesenhof erweitern wir nicht nur unser Portfolio, sondern gewinnen ein Haus mit Charakter und Geschichte. Die direkte Lage an der Promenade sowie der Meerblick machen es zu einer idealen Ergänzung unseres Angebots. Wir freuen uns sehr darauf, unseren Gästen künftig ein noch breiteres Angebot präsentieren zu können und heißen die Stammgäste des Ostfriesenhofs herzlich in unserer Hotelgruppe willkommen.“
Das Strandhotel Ostfriesenhof verfügt über 20 Zimmer im stilvollen Ambiente, eine Gästelounge sowie einen geschmackvollen Frühstücksraum mit herrlichem Blick auf die Nordsee. Es wurde durch Harald C. Sürken stets sehr persönlich und mit höchstem Engagement geführt, wodurch sich das Hotel eine große Zahl an Stammgästen erworben hat.
Zur Hotel-Gruppe VierJahresZeiten auf Borkum gehört auch das Inselhotel VierJahresZeiten, welches auf das Jahr 1888 zurückgeht. Nach umfangreicher Neugestaltung und Erweiterung wurde es 1998 als Vier-Sterne-Hotel neu eröffnet und gehört seither zu den ersten Adressen auf der Insel. Nur zwei Jahre später kam das an der oberen Strandpromenade gelegene Strandhotel VierJahresZeiten dazu. Dieses besticht nicht nur durch die unmittelbare Lage am Meer, sondern auch durch den liebevoll restaurierten Gebäudetrakt VILLA BAKKER, welche im Stil der Seebäderarchitektur erbaut wurde. 2021 kam die VILLA DÜNE als Neubau mit 18 Suiten als Angebot im Luxus-Segment dazu. Zuletzt wurde 2022 das Hotel Kachelot in die VierJahresZeiten-Familie aufgenommen, in dem in den Jahren 2024/2025 22 Zimmer vollumfänglich renoviert wurden.
Gemeinsam stehen die Hotels VierJahresZeiten zurzeit für 217 Zimmer mit 427 Betten sowie Wellnessbereiche und Vollgastronomiebetriebe für das pure Urlaubsvergnügen. Sie beschäftigen insgesamt über 100 Mitarbeiter*innen und Auszubildende. Die Hotels VierJahresZeiten sind Teil der AG EMS-Gruppe, welche u.a. den Linienverkehr nach Borkum betreibt.
Mehr Informationen im Internet unter www.hotels-vierjahreszeiten.de
Gastbeitrag von der AG-EMS
Quelle: Hotels VierJahresZeiten
Redaktion LeserECHO Emden
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Weihnachtsbasar im Müllerhaus: Kunst, Wärme und Geschenke mit Herz
Foto: Kunstverein Emden
Emden. Ab morgen wird das historische Müllerhaus an der Vrouw Johanna Mühle zum funkelnden Adventsrefugium. Der Weihnachtsbasar des Emder Kunstvereins öffnet seine Türen und lädt ein zu einem Wochenende, das Kunst, Handwerk und winterliche Gemütlichkeit zusammenbringt. Im warmen Lichterglanz präsentieren rund zehn Vereinsmitglieder ihre liebevoll gefertigten Unikate – persönliche Begleiter durch die Vorweihnachtszeit und besondere Geschenke mit Geschichte. Das festlich illuminierte Müllerhaus setzt die Arbeiten wirkungsvoll in Szene: historische Mauern, zeitgenössische Handschriften, ein intimer Rahmen, der die Adventsstimmung spürbar macht. Wer den Besuch abrunden möchte, nutzt die Gelegenheit, die benachbarte Vrouw Johanna Mühle zu besichtigen – ein kurzer Schritt, der Kunstgenuss und Emder Geschichte verbindet.
Die Bandbreite der Werke ist groß und zugleich präzise kuratiert. Ausdrucksstarke Acryl‑ und Pouring‑Bilder entfalten moderne Farbspiele, kleine Serien treffen auf charakterstarke Einzelstücke – jedes Werk mit klarer Handschrift. Dazu kommen handgefertigte Keramiken aus der Werkstatt „Pottjeklei“: funktional im Alltag, dekorativ im Zuhause und auf Wunsch mit feinen, weihnachtlichen Akzenten. Figuren aus Naturmaterialien und sorgfältig gestaltete Kleinigkeiten runden das Angebot ab. So wird der Basar zu einem Ort der Entdeckungen, an dem man das passende Präsent findet – lokal geschaffen, langlebig, mit Persönlichkeit. Der direkte Austausch mit den Kunstschaffenden macht den Unterschied: Fragen, Hintergründe, Lieblingsstücke – Nähe, die in der Adventszeit gut tut.
Auch kulinarisch ist für Pausen mit Herz gesorgt. Zwischen den Ständen laden selbstgebackene Kekse, duftender Kaffee und alkoholfreier Glühwein zum Verweilen ein. Am Sonntag ergänzt Rolando das Angebot mit Thüringer Bratwürsten und herzhaften Kleinigkeiten – ein Hauch Marktflair, der die winterliche Runde komplett macht. Draußen spendet eine Feuerschale wohlige Wärme, wird zum Treffpunkt für kurze Gespräche und verleiht dem Bummel jene Note, die Advent im Freien so besonders macht.
Warum sich der Besuch lohnt, erkennt man schon nach den ersten Schritten: Das Zusammenspiel aus warmem Licht, Feuerschein und handgemachten Arbeiten schafft eine Atmosphäre, die entschleunigt und inspiriert. Jeder Kauf unterstützt die lebendige lokale Kunstszene und macht aus einem Geschenk etwas Bleibendes. Wer bewusste Adventsmomente sucht, findet im Müllerhaus den passenden Ort – nahbar, künstlerisch, herzlich. Morgen geht’s los: vorbeischauen, Lieblingsstücke entdecken und ein Stück Emden mit nach Hause nehmen.
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Redaktion: LeserECHO Emden
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Deutscher Tierschutzbund warnt vor tierischen Überraschungen: Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke
Ein Welpe mit Schleife unterm Baum, ein Kätzchen in der Geschenkbox – was am Heiligabend Jubel auslöst, endet allzu oft in Enttäuschung für Mensch und Tier. Der Deutsche Tierschutzbund mahnt in diesem Advent zur Umsicht: Tiere sind keine Geschenke, sondern Lebewesen mit Bedürfnissen, Kosten und Ansprüchen – und zwar ein Leben lang. Wer sich in der Weihnachtsstimmung zu einem Spontankauf hinreißen lässt, riskiert genau das, was die Tierheime jährlich nach den Feiertagen erleben: Rückgaben, Überforderungen, Aussetzungen. Was als Überraschung beginnt, wird schnell zur Belastungsprobe, wenn im Alltag Zeit, Wissen und verlässliche Betreuung fehlen. „Ein Tier ist kein Pullover und kein Spielzeug, das man umtauschen kann, wenn es nicht gefällt“, betont Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Verantwortung beginnt nicht mit einer Schleife, sondern mit einer bewussten, gemeinsamen Entscheidung.
Das Muster wiederholt sich jedes Jahr. Nach Weihnachten und im neuen Jahr landen unüberlegt angeschaffte Tiere in den Tierheimen, weil unerwartete Kosten anstehen, Urlaubspläne kollidieren oder die Realität artgerechter Haltung unterschätzt wurde. Oft zeigt sich erst im Familienalltag, dass Füttern, Gehege reinigen, Gassi gehen, Training und Tierarzttermine vor allem an den Eltern hängen bleiben. Selbst wenn Kinder sich vornehmen, „alles zu übernehmen“, bleibt die Verantwortung rechtlich wie praktisch bei Erwachsenen. Dazu kommt der ungünstige Zeitpunkt: Die Vorweihnachtszeit ist trubelig, Feiertage sind laut und unruhig – keine ideale Kulisse, damit ein Tier ankommen, Vertrauen fassen und Routinen entwickeln kann.
Wer ernsthaft über ein Haustier nachdenkt, sollte Fragen klären, bevor ein Napf bereitsteht. Welches Tier passt zur Familie und zur Wohnsituation? Ist langfristig genug Zeit vorhanden – auch in Prüfungsphasen, Geschäftszeiten, Schichtarbeit? Sind Tierarztkosten, Versicherung, Futter, Ausstattung und Urlaubsbetreuung dauerhaft gesichert? Die Entscheidung sollte die ganze Familie mittragen. Ein Besuch im Tierheim ist dabei ein guter Start: Viele Tiere warten dort auf ein Zuhause, die Teams kennen ihre Schützlinge und beraten, welche Charaktere zu welchem Alltag passen. Auch die Bereitschaft, einem älteren Tier oder einem Tier mit Ruhebedürfnis ein Zuhause zu geben, wächst oft im Gespräch – aus der „Idee Haustier“ wird ein passender, tragfähiger Plan.
Für alle, die „etwas Tierisches“ schenken möchten, gibt es Alternativen, die Freude machen und Verantwortungsbewusstsein stärken – ohne Lebewesen zur Überraschung zu machen. Eine Tierheim‑Patenschaft oder Spende in der Region hilft sofort und sichtbar. Ein Gutschein für einen gemeinsamen Tierheim‑Besuch im Januar, verbunden mit Beratung, schafft Zeit und Wissen. Gute Ratgeberliteratur zur gewünschten Tierart, ergänzt um eine realistische Budget‑ und Zeit‑Checkliste, bereitet fundierte Entscheidungen vor. Sinnvolles Zubehör besorgt man idealerweise erst, wenn die Entscheidung nach den Feiertagen bewusst gefallen ist – nie umgekehrt. So bleibt der Gabentisch festlich, ohne Tiere in die Rolle von Geschenken zu drängen.
Am Ende geht es um eine Haltung: Tiere sind Mitbewohner, keine Dinge. Sie bringen Nähe, Routinen und Verantwortung – und sie brauchen Stabilität, Respekt und verlässliche Fürsorge. Wer das will, wählt den ruhigen Zeitpunkt, die passende Art, die realistischen Rahmenbedingungen und sagt bewusst Ja. So entstehen Beziehungen, die tragen: weit über die Feiertage hinaus, viele Jahre lang. Weihnachten ist eine gute Zeit, diese Entscheidung vorzubereiten – nicht, sie zu überstürzen.

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Redaktion: LeserECHO Emden




