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Ein Pool ist cool – aber denkt an unsere kleinen Insekten!

Der Sommer ist da, die Temperaturen steigen – und was gibt es da Schöneres als ein erfrischendes Bad im Pool? Für uns Menschen ist es der perfekte Ort zum Abkühlen und Entspannen. Doch für viele kleine Lebewesen, allen voran Bienen, Hummeln und andere Insekten, kann der heimische Pool zur lebensbedrohlichen Falle werden.
🚨 Warum Pools für Insekten gefährlich sind
Insekten wie Bienen suchen bei Hitze nach Wasserquellen, um zu trinken oder ihren Stock zu kühlen. Die glatten Poolränder bieten jedoch keinen Halt – viele Tiere fallen ins Wasser und schaffen es aus eigener Kraft nicht mehr heraus. Ein trauriges Ende für unsere fleißigen Bestäuber, die eine so wichtige Rolle in unserem Ökosystem spielen.
🛟 Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung
Mit ein paar einfachen Mitteln kannst du deinen Pool bienenfreundlich gestalten:
- Rettungsinseln am Beckenrand: Leg kleine Schwimmhilfen wie Korken, Holzstücke oder größere Steine auf die Wasseroberfläche oder an den Rand. Diese dienen als Ausstiegshilfe für durstige Insekten.
- Alternative Wasserquellen: Eine flache Schale mit Wasser und ein paar Steinen im Garten bietet Bienen eine sichere Trinkstelle. Achte darauf, das Wasser regelmäßig zu wechseln.
- Abdeckung nutzen: Wenn der Pool nicht genutzt wird, kann eine Plane helfen, ungewollte Badegäste fernzuhalten.

🐝 Bienen-Fact des Tages
Wusstest du, dass eine einzige Honigbiene in ihrem Leben nur etwa einen Teelöffel Honig produziert? Um 500 g Honig zu erzeugen, fliegt ein Bienenvolk gemeinsam rund 40.000 Kilometer – das entspricht einmal um die Erde! 🌍
💚 Gemeinsam Rücksicht nehmen
Wenn jeder einen kleinen Beitrag leistet, können wir nicht nur die heißen Tage genießen, sondern auch dafür sorgen, dass unsere wichtigen Helfer sicher durch den Sommer kommen. Bienenfreundliche Gärten, kleine Wasserstellen und Aufmerksamkeit am Pool machen bereits einen großen Unterschied.
Lasst uns gemeinsam an Mensch und Natur denken – für einen achtsamen Sommer voller Leben!
Redaktion LeserECHO Emden

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Die Baumpflanz-Challenge 2025 – was steckt dahinter?

Emden – Die Baumpflanz-Challenge ist weit mehr als ein Social-Media-Trend: Sie ist ein Zeichen für gelebten Klimaschutz, Verantwortung und Gemeinschaft. Auch 2025 motiviert die Challenge in ganz Deutschland wieder zahlreiche Gruppen, Organisationen und Privatpersonen, aktiv zu werden – so auch in Emden.
🌱 Eine Idee wächst
Was mit kleineren Umweltinitiativen begann, wurde durch die Feuerwehren in Deutschland zur echten Bewegung. Mit dem Ziel, Bäume zu pflanzen und gleichzeitig ein Gemeinschaftsprojekt zu schaffen, entwickelte sich die Baumpflanz-Challenge zum grünen Symbol für nachhaltiges Engagement. Feuerwehrleute pflanzten – und nominierten weitere Wehren, Unternehmen oder Vereine. So verbreitet sich die Aktion viral und lokal zugleich.
Jeder gepflanzte Baum steht dabei für Leben, Beständigkeit und Verantwortung – Werte, die auch das Selbstverständnis vieler Organisationen widerspiegeln.
🤝 Gemeinsam stark für die Umwelt
Neben dem ökologischen Nutzen bringt die Baumpflanz-Challenge vor allem Menschen zusammen. Ob Vereine, Kitas, Schulen, Firmen oder Familien – überall dort, wo gemeinsam angepackt wird, wächst auch das Wir-Gefühl. Mit dem Prinzip „Ich pflanze, ich nominiere“ breitet sich der Impuls schnell weiter aus.
📣 Öffentlichkeitsarbeit mit Wirkung
Die Aktion schafft außerdem ein hohes Maß an positiver Sichtbarkeit. Durch Fotos, Social-Media-Videos und lokale Berichterstattung wird aus jeder Pflanzung ein öffentliches Statement für Nachhaltigkeit.
✨ Kurz gesagt: Die Baumpflanz-Challenge 2025 vereint Umweltschutz 🌍, Gemeinschaft 🤝 und Wirkung 📣 – und zeigt: Auch mit kleinen Taten lässt sich gemeinsam Großes bewirken.
Redaktion LeserECHO Emden
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EM-Aus in der Verlängerung: Spanien besiegt tapfere DFB-Frauen

Berger stark, Bonmatí eiskalt – der deutsche Traum platzt im Halbfinale von Zürich
Zürich, 23. Juli 2025 – Es war ein Spiel, das alles hatte: Drama, Kampfgeist, Leidenschaft – und am Ende doch ein bitteres Aus für die DFB-Frauen. Im Halbfinale der UEFA Women’s EURO 2025 mussten sich die deutschen Fußballerinnen dem Weltmeister Spanien mit 0:1 nach Verlängerung geschlagen geben.
Die entscheidende Szene: In der 113. Minute überlistete Aitana Bonmatí die bis dahin starke Ann-Katrin Berger mit einem Schuss in die kurze Ecke. Ausgerechnet Berger, die im Viertelfinale noch zur Heldin wurde, wurde nun zur tragischen Figur. „Die kurze Ecke muss zu sein – da nehme ich die Schuld auf mich“, sagte sie sichtlich bewegt im Interview nach dem Spiel.
Verletzungen, Sperren, Aufopferung – das Team kämpfte bis zum Schluss
Schon vor dem Anpfiff war klar: Die Personalsituation war angespannt. Sjoeke Nüsken und Kathrin Hendrich waren gesperrt, Giulia Gwinn und Sarai Linder verletzt. In der Verlängerung fiel auch noch Sophia Kleinherne aus – unter Tränen. Später leistete sich die eingewechselte Sydney Lohmann den Ballverlust, der zum Gegentor führte.
Trotzdem hielt das Team von Bundestrainer Christian Wück lange dagegen – taktisch diszipliniert, kämpferisch brillant. Klara Bühl, Selina Cerci, Giovanna Hoffmann und Carlotta Wamser sorgten für vereinzelte Offensivmomente, doch die Chancenverwertung blieb das große Manko.
Spanien im Finale – Deutschland mit erhobenem Haupt
Für Spanien geht es nun ins EM-Finale gegen Titelverteidiger England. Für die DFB-Frauen bleibt die Erkenntnis, dass sie trotz aller Rückschläge ein überragendes Turnier gespielt und sich als eingeschworene Einheit präsentiert haben.
Emden, Deutschland und ganz Fußball-Europa verneigen sich vor diesem Team.
Ihr habt gekämpft wie Löwinnen – wir sind stolz auf euch!
Redaktion LeserECHO Emden