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Elektronik im Sommer – Tipps gegen Hitzeschäden, Wasserschäden & Akku-Probleme

Sommer, Sonne, Smartphone – kaum jemand geht noch ohne seine Technik aus dem Haus. Doch gerade in der heißen Jahreszeit sind unsere elektronischen Geräte besonders gefährdet. Ob Smartphone, Tablet, Laptop oder Bluetooth-Lautsprecher: Hitze, Wasser und direkte Sonneneinstrahlung setzen der Technik ordentlich zu. Damit Sie auch im Sommer nicht auf Ihre Geräte verzichten müssen, haben wir hier die wichtigsten Gefahren und nützliche Tipps zusammengestellt.
1. Hitzefalle Smartphone – Wenn es dem Handy zu heiß wird
Moderne Smartphones sind wahre Multitalente – aber leider keine Hitzefans. Wird es zu heiß, schalten sie sich automatisch ab oder drosseln ihre Leistung. Schon ab etwa 35–40 °C Umgebungstemperatur kann es kritisch werden.
✅ Tipps gegen Hitzeschäden:
- Niemals das Handy in der Sonne liegen lassen – auch nicht im Auto!
- Hülle abnehmen, wenn das Gerät sich erwärmt
- Kühl, aber nicht im Kühlschrank lagern (Kondenswassergefahr!)
- Powerbanks und Geräte getrennt transportieren

2. Wassergefahr am See oder Strand
Sommerzeit heißt auch: Abkühlung im Wasser. Doch Elektronik und Wasser vertragen sich bekanntlich nicht. Selbst Geräte mit Schutzklasse IP67 oder IP68 sind nur bedingt wasserdicht – oft nicht gegen Salzwasser oder chlorhaltiges Poolwasser.
✅ Tipps gegen Wasserschäden:
- Geräte in wasserfeste Hüllen oder Zip-Beutel packen
- Nicht mit nassen Händen bedienen
- Wasserschaden? Sofort ausschalten, nicht aufladen, trocken lagern und ggf. zur Reparatur bringen

3. Akku schnell leer? So verlängern Sie die Laufzeit im Sommer
Der Akku leidet bei Hitze besonders stark. Temperaturen über 30 °C lassen Akkus schneller altern und entladen sich auch schneller.
✅ Akkuschonende Tipps:
- Bildschirmhelligkeit runterdrehen
- Unnötige Apps und Funktionen (z. B. Bluetooth) ausschalten
- Energiesparmodus aktivieren
- Powerbank dabeihaben (aber ebenfalls vor Hitze schützen!)
4. Extra-Tipp für unterwegs: Technik richtig lagern
Egal ob im Freibad oder im Urlaub: Wer Technik mitnimmt, sollte sie sicher und schattig verstauen.
✔️ Empfohlen:
- Rucksackfächer mit Isolierung oder Thermotaschen
- Technik in Stofftücher oder Mikrofaser einwickeln (z. B. Tablet)
- Geräte nicht direkt auf heiße Oberflächen legen
Fazit
Im Sommer genießen wir Sonne, Wasser und Freizeit – aber unsere Geräte müssen dabei oft Schwerstarbeit leisten. Mit ein paar einfachen Vorsichtsmaßnahmen vermeiden Sie Schäden, verlängern die Lebensdauer Ihrer Technik und ersparen sich unnötigen Stress. So bleibt auch Ihr Handy cool, wenn der Sommer heiß wird. 🌞📱
Redaktion LeserECHO Emden

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Die Baumpflanz-Challenge 2025 – was steckt dahinter?

Emden – Die Baumpflanz-Challenge ist weit mehr als ein Social-Media-Trend: Sie ist ein Zeichen für gelebten Klimaschutz, Verantwortung und Gemeinschaft. Auch 2025 motiviert die Challenge in ganz Deutschland wieder zahlreiche Gruppen, Organisationen und Privatpersonen, aktiv zu werden – so auch in Emden.
🌱 Eine Idee wächst
Was mit kleineren Umweltinitiativen begann, wurde durch die Feuerwehren in Deutschland zur echten Bewegung. Mit dem Ziel, Bäume zu pflanzen und gleichzeitig ein Gemeinschaftsprojekt zu schaffen, entwickelte sich die Baumpflanz-Challenge zum grünen Symbol für nachhaltiges Engagement. Feuerwehrleute pflanzten – und nominierten weitere Wehren, Unternehmen oder Vereine. So verbreitet sich die Aktion viral und lokal zugleich.
Jeder gepflanzte Baum steht dabei für Leben, Beständigkeit und Verantwortung – Werte, die auch das Selbstverständnis vieler Organisationen widerspiegeln.
🤝 Gemeinsam stark für die Umwelt
Neben dem ökologischen Nutzen bringt die Baumpflanz-Challenge vor allem Menschen zusammen. Ob Vereine, Kitas, Schulen, Firmen oder Familien – überall dort, wo gemeinsam angepackt wird, wächst auch das Wir-Gefühl. Mit dem Prinzip „Ich pflanze, ich nominiere“ breitet sich der Impuls schnell weiter aus.
📣 Öffentlichkeitsarbeit mit Wirkung
Die Aktion schafft außerdem ein hohes Maß an positiver Sichtbarkeit. Durch Fotos, Social-Media-Videos und lokale Berichterstattung wird aus jeder Pflanzung ein öffentliches Statement für Nachhaltigkeit.
✨ Kurz gesagt: Die Baumpflanz-Challenge 2025 vereint Umweltschutz 🌍, Gemeinschaft 🤝 und Wirkung 📣 – und zeigt: Auch mit kleinen Taten lässt sich gemeinsam Großes bewirken.
Redaktion LeserECHO Emden
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EM-Aus in der Verlängerung: Spanien besiegt tapfere DFB-Frauen

Berger stark, Bonmatí eiskalt – der deutsche Traum platzt im Halbfinale von Zürich
Zürich, 23. Juli 2025 – Es war ein Spiel, das alles hatte: Drama, Kampfgeist, Leidenschaft – und am Ende doch ein bitteres Aus für die DFB-Frauen. Im Halbfinale der UEFA Women’s EURO 2025 mussten sich die deutschen Fußballerinnen dem Weltmeister Spanien mit 0:1 nach Verlängerung geschlagen geben.
Die entscheidende Szene: In der 113. Minute überlistete Aitana Bonmatí die bis dahin starke Ann-Katrin Berger mit einem Schuss in die kurze Ecke. Ausgerechnet Berger, die im Viertelfinale noch zur Heldin wurde, wurde nun zur tragischen Figur. „Die kurze Ecke muss zu sein – da nehme ich die Schuld auf mich“, sagte sie sichtlich bewegt im Interview nach dem Spiel.
Verletzungen, Sperren, Aufopferung – das Team kämpfte bis zum Schluss
Schon vor dem Anpfiff war klar: Die Personalsituation war angespannt. Sjoeke Nüsken und Kathrin Hendrich waren gesperrt, Giulia Gwinn und Sarai Linder verletzt. In der Verlängerung fiel auch noch Sophia Kleinherne aus – unter Tränen. Später leistete sich die eingewechselte Sydney Lohmann den Ballverlust, der zum Gegentor führte.
Trotzdem hielt das Team von Bundestrainer Christian Wück lange dagegen – taktisch diszipliniert, kämpferisch brillant. Klara Bühl, Selina Cerci, Giovanna Hoffmann und Carlotta Wamser sorgten für vereinzelte Offensivmomente, doch die Chancenverwertung blieb das große Manko.
Spanien im Finale – Deutschland mit erhobenem Haupt
Für Spanien geht es nun ins EM-Finale gegen Titelverteidiger England. Für die DFB-Frauen bleibt die Erkenntnis, dass sie trotz aller Rückschläge ein überragendes Turnier gespielt und sich als eingeschworene Einheit präsentiert haben.
Emden, Deutschland und ganz Fußball-Europa verneigen sich vor diesem Team.
Ihr habt gekämpft wie Löwinnen – wir sind stolz auf euch!
Redaktion LeserECHO Emden