Neues aus Emden
🎉 Letzter Tag der 34. Emder Matjestage: Musik, Flohmarkt und verkaufsoffener Sonntag laden ein

Die 34. Emder Matjestage neigen sich dem Ende zu – und dennoch herrscht in der Innenstadt kein bisschen Müdigkeit! Auch am letzten Festtag zeigen sich Emden und seine Gäste voller Energie, Musik und guter Laune.
Noch einmal strömen Besucher an den Delft, um die maritime Atmosphäre, die historischen Schiffe und die zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten zu genießen. Vom Garnelencocktail über frischen Matjes „vom Messer“ bis hin zu Bratkartoffeln mit Heringsfilet – das Fest hat in den letzten Tagen Gaumen und Herzen erobert.
Musik auf vier Bühnen sorgt auch heute für Stimmung. Von Shantychören über lokale Bands bis hin zu modernen Klängen – wer noch nicht das Tanzbein geschwungen hat, bekommt heute eine letzte Gelegenheit dazu.
Ein weiteres Highlight: Der große Flohmarkt lädt zum Stöbern, Handeln und Entdecken ein. Rund um die Innenstadt präsentieren Händler und Privatpersonen allerlei Besonderes – von Raritäten bis zu Secondhand-Schätzen.
Und auch der Einzelhandel beteiligt sich noch einmal kräftig: Ab 12 Uhr öffnen die Geschäfte in der Emder Innenstadt ihre Türen. Beim verkaufsoffenen Sonntag können Besucher entspannt bummeln, stöbern und sich von den Angeboten der lokalen Händler überraschen lassen.
Die Stimmung ist großartig, das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite – und wer noch nicht da war: Heute ist die letzte Gelegenheit, Teil des größten Matjes-Festivals Norddeutschlands zu sein.

Neues aus Emden
Nach Großbrand in Emden: Mehr als 50 Menschen obdachlos – Spendenaktion angelaufen

Emden – Ein verheerender Dachstuhlbrand hat am vergangenen Freitag große Teile einer Mehrfamilienhaus-Reihe in der Klunderburgstraße zerstört. Insgesamt 32 Wohnungen sind laut Polizei unbewohnbar, über 50 Menschen wurden durch das Feuer obdachlos. Viele haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren.
Feuer zerstört gesamte Dachzeile
Das Feuer war gegen 13:30 Uhr in einem der Dachstühle ausgebrochen und breitete sich rasch über etwa 70 Meter auf angrenzende Häuser aus. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz, unterstützt vom Rettungsdienst, der Stadtwerke Emden und weiteren Versorgungsunternehmen. Dank des schnellen Einsatzes konnten alle Bewohner rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.
Zwei Verletzte, Millionen-Schaden
Zwei Personen wurden leicht verletzt: Ein Bewohner erlitt eine Rauchgasvergiftung, ein Feuerwehrmann verletzte sich bei einem Sturz. Die Polizei hat den Brandort beschlagnahmt und ermittelt zur Ursache. Der Sachschaden dürfte in die Millionenhöhe gehen – eine genaue Summe steht jedoch noch aus.
Notunterkünfte und große Hilfsbereitschaft
Die Stadt Emden sowie die GEWOBA Emden stellten kurzfristig Unterkünfte zur Verfügung, unter anderem in Hotels. Viele Bürgerinnen und Bürger reagierten sofort: Über das Deutsche Rote Kreuz (DRK) wurden in kurzer Zeit zahlreiche Sachspenden wie Kleidung, Hygieneartikel, Spielzeug und Schulmaterial gesammelt.
Die DRK-Sammelstelle in der Teutonenstraße 2 war am Wochenende im Dauereinsatz – mit überwältigender Resonanz. Inzwischen sind die Kapazitäten ausgelastet, das DRK bittet darum, zunächst keine weiteren Spenden zu bringen.
„So kenne ich unsere Stadt“
Auch Oberbürgermeister Tim Kruithoff zeigte sich bewegt:
„Ich bin überwältigt von den vielen Hilfsangeboten und der großen Solidarität – so kenne ich unsere Stadt!“ Die Stadt Emden werde alles tun, um die Betroffenen zu unterstützen.
Wann die Familien in ihre Wohnungen zurückkehren können, ist ungewiss. Teile der Häuser sind weiterhin gesperrt.
Redaktion LeserECHO Emden
Neues aus Emden
Schulstart in Niedersachsen – Sicherheit geht vor!

Emden – Und auf ein Neues: Die Schule hat wieder begonnen, und mit dem neuen Schuljahr kehrt auch Leben auf die Straßen zurück. Besonders im Bereich der Grundschule am Wall möchten wir alle Verkehrsteilnehmerinnen und ‑teilnehmer zur besonderen Vorsicht aufrufen.
Aktuell kommt es rund um die Schule zu Verkehrsengpässen, insbesondere aufgrund einer Baustelle an der Kirche, die die Fahrtmöglichkeiten auf der Nordertorstraße deutlich einschränkt. Dadurch wird es dort zu Stoßzeiten sehr eng, was gerade für die jüngeren Schülerinnen und Schüler ein Sicherheitsrisiko darstellt.
Wir empfehlen allen, wenn möglich auf das Auto zu verzichten und stattdessen das Fahrrad oder den Fußweg zu nutzen. Das sorgt nicht nur für mehr Bewegung, sondern entlastet auch die angespannte Verkehrssituation vor Ort.
Unsere Bitte:
Stellt die Sicherheit der Kinder in den Vordergrund – besonders in der ersten Zeit nach den Ferien, wenn noch nicht alle wieder in ihrem gewohnten Rhythmus sind. Achtet auf Tempo, Zebrastreifen und schaut doppelt – denn kleine Füße brauchen große Rücksicht!
Das LeserECHO-Team wünscht allen Schülerinnen und Schülern einen tollen Start ins neue Schuljahr!
Vielleicht gibt’s ja sogar Hitzefrei zum Einstieg? 😉
Reaktion LeserECHO Emden