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Essen auf Rädern – Mit Herz, Geschmack und Erfah­rung: Der Pari­tä­ti­sche Emden bringt täg­lich war­me Mahlzeiten

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Emden. Seit über 50 Jah­ren sorgt der Pari­tä­ti­sche Wohl­fahrts­ver­band Emden dafür, dass nie­mand auf eine gute, war­me Mahl­zeit ver­zich­ten muss – auch dann nicht, wenn das selbst­stän­di­ge Kochen ein­mal schwer­fällt. Mit dem bewähr­ten Ser­vice Essen auf Rädern bringt der Ver­band täg­lich frisch zube­rei­te­te Gerich­te direkt bis an die Haustür.


War­me Mahl­zei­ten – 365 Tage im Jahr

Der Mahl­zei­ten­dienst des Pari­tä­ti­schen lie­fert an 365 Tagen im Jahr – zuver­läs­sig, pünkt­lich und heiß. Das Ange­bot rich­tet sich nicht nur an Senio­rin­nen und Senio­ren, son­dern an alle Men­schen, die zeit­wei­se oder dau­er­haft Unter­stüt­zung bei der täg­li­chen Essens­ver­sor­gung benötigen.

Gelie­fert wird nicht nur inner­halb der Stadt­gren­zen von Emden, son­dern auch in die umlie­gen­den Gemein­den – stets mit einem Lächeln und viel Herz.


Viel­falt, Fri­sche und Qualität

Aus einem abwechs­lungs­rei­chen Menü­an­ge­bot kön­nen Kun­din­nen und Kun­den ihren per­sön­li­chen Spei­se­plan ganz bequem von zu Hau­se aus zusam­men­stel­len. Ob Haus­manns­kostvege­ta­ri­sche Gerich­teleich­te Küche oder spe­zi­el­le Menüs für Dia­be­ti­ker – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Die Küche des Pari­tä­ti­schen setzt auf regio­na­le und fri­sche Zuta­ten. Vie­le Pro­duk­te stam­men von Lie­fe­ran­ten aus der Umge­bung. Durch eine vit­amin- und nähr­stoff­scho­nen­de Zube­rei­tung bleibt der natür­li­che Geschmack erhal­ten, wäh­rend Ernäh­rungs­exper­tin­nen und ‑exper­ten auf aus­ge­wo­ge­ne Mahl­zei­ten achten.


Fle­xi­bel und unkompliziert

Beson­ders prak­tisch: Der Ser­vice ist ohne Ver­trags­bin­dung. Bestel­lun­gen kön­nen fle­xi­bel tele­fo­nisch, per E‑Mail oder Fax auf­ge­ge­ben und jeder­zeit ange­passt oder been­det wer­den – ganz nach indi­vi­du­el­lem Bedarf.


Per­sön­li­che Bera­tung vor Ort

Für alle Fra­gen rund um Menü­aus­wahl und Ser­vice steht Anja Scha­de vom Pari­tä­ti­schen Emden als per­sön­li­che Ansprech­part­ne­rin zur Ver­fü­gung. Sie hilft tele­fo­nisch oder im Gespräch vor Ort dabei, den pas­sen­den Spei­se­plan zu gestalten.

📞 Kon­takt:

Pari­tä­ti­scher Kreis­ver­band Emden

Fried­rich-Nau­mann-Stra­ße 11, 26725 Emden

Tel.: (04921) 930613

E‑Mail: anja.schade@paritaetischer.de


Redak­ti­on: Lese­r­ECHO Emden

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Deut­scher Tier­schutz­bund warnt vor tie­ri­schen Über­ra­schun­gen: Tie­re sind kei­ne Weihnachtsgeschenke

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Ein Wel­pe mit Schlei­fe unterm Baum, ein Kätz­chen in der Geschenk­box – was am Hei­lig­abend Jubel aus­löst, endet all­zu oft in Ent­täu­schung für Mensch und Tier. Der Deut­sche Tier­schutz­bund mahnt in die­sem Advent zur Umsicht: Tie­re sind kei­ne Geschen­ke, son­dern Lebe­we­sen mit Bedürf­nis­sen, Kos­ten und Ansprü­chen – und zwar ein Leben lang. Wer sich in der Weih­nachts­stim­mung zu einem Spon­tan­kauf hin­rei­ßen lässt, ris­kiert genau das, was die Tier­hei­me jähr­lich nach den Fei­er­ta­gen erle­ben: Rück­ga­ben, Über­for­de­run­gen, Aus­set­zun­gen. Was als Über­ra­schung beginnt, wird schnell zur Belas­tungs­pro­be, wenn im All­tag Zeit, Wis­sen und ver­läss­li­che Betreu­ung feh­len. „Ein Tier ist kein Pull­over und kein Spiel­zeug, das man umtau­schen kann, wenn es nicht gefällt“, betont Tho­mas Schrö­der, Prä­si­dent des Deut­schen Tier­schutz­bun­des. Ver­ant­wor­tung beginnt nicht mit einer Schlei­fe, son­dern mit einer bewuss­ten, gemein­sa­men Entscheidung.

Das Mus­ter wie­der­holt sich jedes Jahr. Nach Weih­nach­ten und im neu­en Jahr lan­den unüber­legt ange­schaff­te Tie­re in den Tier­hei­men, weil uner­war­te­te Kos­ten anste­hen, Urlaubs­plä­ne kol­li­die­ren oder die Rea­li­tät art­ge­rech­ter Hal­tung unter­schätzt wur­de. Oft zeigt sich erst im Fami­li­en­all­tag, dass Füt­tern, Gehe­ge rei­ni­gen, Gas­si gehen, Trai­ning und Tier­arzt­ter­mi­ne vor allem an den Eltern hän­gen blei­ben. Selbst wenn Kin­der sich vor­neh­men, „alles zu über­neh­men“, bleibt die Ver­ant­wor­tung recht­lich wie prak­tisch bei Erwach­se­nen. Dazu kommt der ungüns­ti­ge Zeit­punkt: Die Vor­weih­nachts­zeit ist tru­belig, Fei­er­ta­ge sind laut und unru­hig – kei­ne idea­le Kulis­se, damit ein Tier ankom­men, Ver­trau­en fas­sen und Rou­ti­nen ent­wi­ckeln kann.

Wer ernst­haft über ein Haus­tier nach­denkt, soll­te Fra­gen klä­ren, bevor ein Napf bereit­steht. Wel­ches Tier passt zur Fami­lie und zur Wohn­si­tua­ti­on? Ist lang­fris­tig genug Zeit vor­han­den – auch in Prü­fungs­pha­sen, Geschäfts­zei­ten, Schicht­ar­beit? Sind Tier­arzt­kos­ten, Ver­si­che­rung, Fut­ter, Aus­stat­tung und Urlaubs­be­treu­ung dau­er­haft gesi­chert? Die Ent­schei­dung soll­te die gan­ze Fami­lie mit­tra­gen. Ein Besuch im Tier­heim ist dabei ein guter Start: Vie­le Tie­re war­ten dort auf ein Zuhau­se, die Teams ken­nen ihre Schütz­lin­ge und bera­ten, wel­che Cha­rak­te­re zu wel­chem All­tag pas­sen. Auch die Bereit­schaft, einem älte­ren Tier oder einem Tier mit Ruhe­be­dürf­nis ein Zuhau­se zu geben, wächst oft im Gespräch – aus der „Idee Haus­tier“ wird ein pas­sen­der, trag­fä­hi­ger Plan.

Für alle, die „etwas Tie­ri­sches“ schen­ken möch­ten, gibt es Alter­na­ti­ven, die Freu­de machen und Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein stär­ken – ohne Lebe­we­sen zur Über­ra­schung zu machen. Eine Tierheim‑Patenschaft oder Spen­de in der Regi­on hilft sofort und sicht­bar. Ein Gut­schein für einen gemein­sa­men Tierheim‑Besuch im Janu­ar, ver­bun­den mit Bera­tung, schafft Zeit und Wis­sen. Gute Rat­ge­ber­li­te­ra­tur zur gewünsch­ten Tier­art, ergänzt um eine rea­lis­ti­sche Budget‑ und Zeit‑Checkliste, berei­tet fun­dier­te Ent­schei­dun­gen vor. Sinn­vol­les Zube­hör besorgt man idea­ler­wei­se erst, wenn die Ent­schei­dung nach den Fei­er­ta­gen bewusst gefal­len ist – nie umge­kehrt. So bleibt der Gaben­tisch fest­lich, ohne Tie­re in die Rol­le von Geschen­ken zu drängen.

Am Ende geht es um eine Hal­tung: Tie­re sind Mit­be­woh­ner, kei­ne Din­ge. Sie brin­gen Nähe, Rou­ti­nen und Ver­ant­wor­tung – und sie brau­chen Sta­bi­li­tät, Respekt und ver­läss­li­che Für­sor­ge. Wer das will, wählt den ruhi­gen Zeit­punkt, die pas­sen­de Art, die rea­lis­ti­schen Rah­men­be­din­gun­gen und sagt bewusst Ja. So ent­ste­hen Bezie­hun­gen, die tra­gen: weit über die Fei­er­ta­ge hin­aus, vie­le Jah­re lang. Weih­nach­ten ist eine gute Zeit, die­se Ent­schei­dung vor­zu­be­rei­ten – nicht, sie zu überstürzen.


Redak­ti­on: Lese­r­ECHO Emden

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Emder Weih­nachts­wun­der: Kein Kind soll an Weih­nach­ten ver­ges­sen werden

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Emden. Ein Ball als ein­zi­ger Wunsch – und doch bleibt es still. Mit die­ser schlich­ten, star­ken Geschich­te macht die Ev. Fami­li­en-Bil­dungs­stät­te Emden deut­lich, wor­um es beim „Emder Weih­nachts­wun­der“ geht: Kin­dern in Emden Hoff­nung und Freu­de zu schen­ken, wenn sonst Lee­re bleibt. Die Spen­den­ak­ti­on auf betterplace.org sam­melt gezielt für Geschen­ke, Schwimm­kur­se, Aus­flü­ge, Lebens­mit­tel­gut­schei­ne und Spiel­zeug – alles Din­ge, die unmit­tel­ba­re Wir­kung ent­fal­ten: Lachen, Teil­ha­be, Sicher­heit, Erinnerungen.

Der aktu­el­le Stand (Mi. 03.12.2025 18:00 Uhr) zeigt, wie sehr die Stadt­ge­sell­schaft mit­zieht: 3.135 Euro von 9.999 Euro sind bereits finan­ziert, 13 Spen­den sind ein­ge­gan­gen – von Ein­zel­spen­den bis zu Unter­neh­mens­bei­trä­gen wie vom Zahn­zen­trum Nord, der Cus­tom­Bars GmbH, Fok­ken & Mül­ler, von Poll Immo­bi­li­en, Alli­anz Peters, die Spar­kas­se Emden, oder die Wind Mul­ti­pli­ka­tor GmbH. Jede Spen­de fließt an gemein­nüt­zi­ge Zwe­cke; Spen­den­quit­tun­gen stellt betterplace.org aus. Ver­ant­wort­lich für das Pro­jekt ist Sarah Suer­bier von der Ev. Fami­li­en-Bil­dungs­stät­te Emden – sie bün­delt Bedarf und sorgt dafür, dass Hil­fe dort ankommt, wo sie gebraucht wird.

Wofür die Spen­den ein­ge­setzt wer­den. Das Spek­trum reicht von klei­nen und gro­ßen Kin­der­wün­schen über Schwimm­kur­se und Tages­aus­flü­ge bis hin zu Ver­eins­mit­glied­schaf­ten (Fuß­ball, Tur­nen, Leicht­ath­le­tik, Tan­zen, Kampf­sport), gebrauch­ten Fahr­rä­dern und Baby­ar­ti­keln. Hin­ter jedem Pos­ten steht ein Ziel: Chan­cen eröff­nen, Sicher­heit geben, Gemein­schaft ermöglichen.

So kön­nen Sie mit­ma­chen. Unter­neh­men und enga­gier­te Emde­rin­nen und Emder sind ein­ge­la­den, mit Spen­den, Sach­zu­wen­dun­gen oder eige­nen Spen­den­ak­tio­nen zu unter­stüt­zen. Jede Spen­de – ob 10, 50 oder 200 Euro – zählt und kommt direkt bei Kin­dern in der Regi­on an. Die Platt­form bie­tet ein­fa­che Zah­lungs­we­ge von Apple Pay und Goog­le Pay bis SEPA, Pay­Pal und Kreditkarte.

War­um das „Weih­nachts­wun­der“ wirkt. Es ver­bin­det aku­te Hil­fe mit nach­hal­ti­ger För­de­rung: Ein Geschenk unterm Baum, ein Schwimm­kurs fürs Leben, ein Ver­eins­bei­trag für sozia­le Bin­dun­gen. Es ist nied­rig­schwel­lig, trans­pa­rent und lokal – genau da, wo Unter­stüt­zung ankommt.


Redak­ti­on: Lese­r­ECHO Emden

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